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Verl - Münster 1:2
"Das Glück hat uns geküsst"

Preußen Münster: 2:1! Ex-Preuße als Sieggarant
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16:30
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Preußen Münster
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Preußen Münster scheint unaufhaltsam in Richtung Aufstieg zu marschieren. Beim SC Verl feierte die Fascher-Elf einen 2:1-Sieg - der sechste Dreier in Serie!

Dabei sicherten sich die Preußen den Erfolg an der Verler Poststraße erst in der Nachspielzeit. Ex-Adlerträger und Verls Innenverteidiger Guerino Capretti (90+1.) verlängerte einen Freistoß von Marc Lorenz unglücklich ins eigene Netz. „Das war verdammt ärgerlich. Milos Mandic kommt heraus und Guerino Capretti streicht die Kugel mit seinem Scheitel in unseren Kasten. Es wäre mehr drin gewesen“, zeigt sich Andreas Saur, Kapitän der Schwarz-Weißen, enttäuscht. Dabei hatten noch in der 85. Spielminute die Hausherren gejubelt. Pascal Röber egalisierte die Gästeführung durch Hüzeyfe Dogan (63.) mit seinem Treffer zum 1:1.

Verl: Mandic - J. Schmidt, Saur, Capretti, Bluhm (71. Arifi) - Brinker, Leeneman (70. Haeder), B. Müller, Bömer Schulte (84. Röber) - Bertels, L. Schröder Münster: Buchholz - Duah, Kirsch, Ndjeng, M. Lorenz - Ornatelli, Beaulieu Bourgault - Kara, Dogan (84. Westermann), Chitsulo (46. Glöden) - Güvenisik (76. N'Diaye) Schiedsrichter: Jablonski (Bremen) Tore: 0:1 Dogan (63.), 1:1 Röber (85.), 1:2 Capretti (90., Eigentor) Zuschauer: 1361 Gelbe Karten: J. Schmidt, Capretti - Duah, Kara

Doch am Ende des Spiels durfte der Preußen-Anhang die ausgebaute Tabellenführung - Münster liegt fünf Punkte vor der Konkurrenz - feiern. Marc Fascher: „Im zweiten Durchgang hatten wir dann diesen einen lichten Moment, doch dann ist Verl immer stärker geworden. Der Ausgleich hat mich nicht gewundert. In der letzten Aktion hat uns das Glück geküsst.“

Saur: „Eigentlich sollte das Match gegen Münster unser Saison-Highlight werden. Doch die Zuschauerzahl ließ zu wünschen übrig. Doch ich wäre bei diesem Sauwetter auch lieber zu hause geblieben. Es sollte einfach nicht unser Tag sein.“

Verls Coach Raimund Bertels war nach der Niederlage ebenfalls bedient. "Wir waren vor allem in Durchgang zwei die klar aktivere Mannschaft. Das 1:2 fiel äußerst unglücklich", hatte Bertels das Gegentor Minuten nach Spielende immer noch nicht verdaut und erklärte seine Enttäuschung. "Nicht nur das Team und ich sind enttäuscht. Der ganze Verein Sportclub Verl ist nach dieser unnötigen Niederlage traurig. Leider haben wir in der 91. Spielminute versagt."

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