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WSV Borussia: Lohn
Dämgen gibt drei freie Tage

WSV: Nach der Belohnung sollen drei Punkte folgen
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Der WSV will nach den beiden Erfolgen gegen Wiedenbrück und im Pokal gegen Hilden im nächsten Ligamatch am gegen Leverkusen II seine kleine Erfolgsserie ausbauen.

Um auch im Auswärtsspiel gegen die Zweitvertretung der „Werkself“, das im Kölner Südstadion stattfinden wird, drei Zähler mit ins Bergische zu entführen, hat WSV-Coach Michael Dämgen seine Spieler in der Länderspielfreien Zeit belohnt. „Ich habe den Spielern drei Tage frei gegeben. Die Jungs mussten mal abschalten und ihren Körper regenerieren. Diese Aktion hat auch ihren Zweck erfüllt“, sagt Dämgen und freut sich über die personelle Situation bei den Rot-Blauen. „Wir haben bis auf Jan Hammes und Milko Trisic alle Mann an Bord. Das ist sehr erfreulich.“

Somit kann der Ex-Offenbacher im Kölner Südstadion aus dem Vollen schöpfen. „Ich weiß noch nicht, wie die erste Elf aussehen wird. Einigen Spielen hat die freie Zeit gut getan und sie drängen sich auf. Wir werden am Samstag eine hochmotivierte Wuppertaler Mannschaft auf dem Rasen sehen“, verspricht Dämgen den WSV-Fans.

Das ist auch vonnöten, denn die Schwebahn-Städter hinken sechs Punkte hinter Liga-Primus Lotte hinterher und diese sollen so schnell wie möglich egalisiert werden. „Wir wollen weiter nach oben, das ist ja kein Geheimnis. Doch ein Selbstläufer wird es nicht. Ich will auch nicht an die nächsten Begegnungen denken oder eine Punkteausbeute ausgeben, die wir in den nächsten partien erreichen müssen. Unsere Konzentration liegt auf Leverkusen“, will der 49-Jährige nicht zu weit vorausschauen.

Trotz des vorletzten Tabellenplatzes von Bayer II appelliert Dämgen an sein Team, den Gegner nicht zu unterschätzen. „Wir haben auch gegen die bis dato sieglosen Bochumer gehörige Schwierigkeiten gehabt. In dieser Liga ist kein Kontrahent einfach zu spielen und das ist kein Sprich, sondern Fakt. Wenn wir anders denken, dann bekommen wir Probleme“, warnt Dämgen.

Der „Löwen-Dompteur“ weiß wovon er spricht. Schließlich war der WSV selbst vier Spiele lang sieglos...

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