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S04 II - Münster 1:1
Boris definiert neues Saisonziel

S04 II: 1:1 gegen Münster! Neues Ziel definiert
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Nach dem 1:1 gegen Preußen Münster rief Schalkes Coach ein neues Saisonziel aus. Grund: Eine starke Leistung gegen den Meisterschaftsfavoriten aus Münster.

„Es wäre super, wenn wir nach dem 25. Spieltag schon die 40 Punkte auf unserem Konto hätten, die zum Klassenerhalt reichen würden“, rechnete Michael Boris die nun in acht Partien errungenen 17 Zähler auf seine Art hoch. Denn dabei wollte es der Trainer der Knappen auch bewenden lassen. „Als Meisterschaftskandidat sehe ich uns weiterhin nicht. Da sind für mich weiterhin die Teams aus Münster, Lotte und Elversberg“, konterte Boris damit eine kleine verbale Spitze von Münsters Coach Marc Fascher.

Schalke II: Unnerstall - Kraska, Hermsen, Fahrenhorst, Stark - Latza, Streit – Glowacz (90. Langlitz), Muhovic (87. Incilli), Pourie (77. Kühn) - Quotschalla Münster: Buchholz – Duah, Kirsch, Halet, Huckle (69. Lorenz) – Ornatelli, Beaulieu(90. Westermann), Kühne – Dogan (65. Chitsulo), Kara - Güvenisik SR: Stegemann (Bonn) Tore: 0:1 Ornatelli (31.), 1:1 Pourie (42.) Zuschauer: 800.

Der hatte ob des inzwischen zu einem formidablen Punktepolsters der Königsblauen davon gesprochen, dass er Schalke zutraue, „die Marke von 40 Punkten bereits nach der Hinrunde“ anzustreben. Wohin der Weg der Schalker Zweitvertretung letztlich hinführen wird, wird man sehen. Tatsache ist, dass das Team inzwischen auch in sich gereift ist. Wie die Mannschaft die in den ersten 45 Minuten drückende Überlegenheit der Preußen in der zweiten Halbzeit gekontert hat, zeugt von großer mannschaftliche Geschlossenheit. Denn nur in der ersten Hälfte hatte Schalke Glück, dass lediglich der Schuss von Massimo Ornatelli nach einer guten halben Stunde den Weg in den Kasten von Lars Unnerstall gefunden hat.

Münster hatte in diesem Spielabschnitt mehrere gute Torgelegenheiten ausgelassen. „Und wie das dann so ist, bekommen wir mit der ersten kleinen Unachtsamkeit den Ausgleich“, schüttelte Fascher deshalb bereits zur Pause den Kopf. Im zweiten Durchgang hatte Schalke dann noch genau einmal Glück, als Zlatko Muhovic sieben Minuten vor dem Ende einen Ball noch gerade von der Linie kratzen konnte. „Wenn mir vor der Partie jemand gesagt hätte, wir holen beim Spitzenreiter einen Punkt wäre ich zufrieden gewesen, nach dem Spielverlauf bin ich es nicht“, bilanzierte der SCP-Coach.

Ungleich entspannter schaute sein Gegenüber aus der Wäsche. „Weil Münster über die schnellen Außenstürmer immer wieder gefährlich wurde, haben wir am Ende nicht mehr unbedingt auf den Sieg gespielt, sondern die Sicherheitsvariante gewählt“, wollte Boris die gerechte Punkteteilung und die Tabellenführung nicht gefährden.

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