Das Abbrennen von Feuerwerkskörpern und der Einsatz pyrotechnischer Mittel hatte zu einer kurzfristigen Spielunterbrechung geführt.
„Wir appellieren an alle Zuschauer und Fans des Wuppertaler SV, dieses unsportliche Verhalten einzustellen, da hiermit Unbeteiligten und dem Verein nachhaltig Schaden zugefügt wird“, betont WSV-Geschäftsführer Achim Weber. „Dieses Fehlverhalten Einzelner rückt den Verein und die gesamte Anhängerschaft gleich zu Beginn der Saison in ein schlechtes Licht, was wir mit Blick auf unser Image und Ansehen der überwiegenden Zahl vernünftiger und wahrer Fans nicht akzeptieren und tolerieren werden.“ Weber kündigt an, diejenigen ausfindig zu machen, die durch das Abbrennen von Rauchbomben für einen drohenden Spielabbruch in Trier verantwortlich gewesen sind, um sie mit einem mehrjährigen, bundesweiten Stadionverbot zu belegen und weitere juristische Schritte einzuleiten. Gleiches Vorgehen gilt auch für zukünftige Versuche, Pyrotechnik unerlaubt in die Stadien einzuschmuggeln.
Die nächste Möglichkeit für ein vorbildliches Fan-Verhalten haben die WSV-Anhänger schon am kommenden Freitag gegen die Reserve von Zweitligist Arminia Bielefeld (19.30 Uhr).