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Gütersloh vor Aufstiegskracher gegen Bövinghausen - „Nicht verrückt machen lassen”

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Oberliga Westfalen: Gütersloh vor Bövinghausen-Kracher - „Nicht verrückt machen lassen"
Foto: Thorsten Tillmann
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Der FC Gütersloh ist in starker Form und belegt einen Aufstiegsplatz der Oberliga Westfalen. Am Montag geht es für die Mannschaft von Julian Hesse zum Topspiel nach Bövinghausen.

Seit nunmehr sieben Spielen in Folge hat der FC Gütersloh unter der Leitung von Cheftrainer Julian Hesse nicht mehr verloren und befindet sich derzeit mit 45 Punkten auf einem Aufstiegsplatz. Am Montag reist der FC als Tabellendritter zum Topspiel gegen den punktgleichen TuS Bövinghausen.

Der derzeitige Tabellenführer Preußen Münster II wäre bei einem Gewinn der Meisterschaft nicht aufstiegsberechtigt. Aus diesem Grund wären die Plätze zwei und drei für einen Aufstieg ausreichend.

„Nicht teilnahmeberechtigt in der Regionalliga West sind die II. Mannschaften von Vereinen/Tochtergesellschaften die am Spielbetrieb der 3. Liga teilnehmen,“ heißt es dazu offiziell beim Fußball- und Leichtathletik Verband Westfalen (FLVW). Alle Infos zur Aufstiegsregelung in der Oberliga Westfalen gibt es hier.

Der 1:0-Erfolg am vergangenen Donnerstag gegen die SG Finnentrop-Bamenohl war für Gütersloh bereits der vierte Dreier in Serie. „In den letzten Wochen verteidigen wir sehr stabil, haben gute Laufwege und investieren sehr viel in unser Spiel. Auch im letzten Drittel sind wir derzeit sehr effektiv”, erklärt Hesse den Aufwärtstrend seiner Mannschaft.

Ich kann nicht beeinflussen, was in den nächsten Wochen passiert und was die anderen Mannschaften machen. Wichtig ist, dass wir uns nicht verrückt machen lassen.

Julian Hesse

Trotz der guten Ausgangslage - im Vergleich zur Konkurrenz hat Gütersloh noch zwei Nachholspiele in der Hinterhand - gibt sich der FC-Trainer in puncto Aufstieg in die Regionalliga West bescheiden: „Um den Aufstieg machen wir uns gar keine Gedanken. Auch wenn es eine Floskel ist, denken wir von Spiel zu Spiel und wollen jede Woche das Bestmögliche herausholen. Ich kann nicht beeinflussen, was in den nächsten Wochen passiert und was die anderen Mannschaften machen. Wichtig ist, dass wir uns nicht verrückt machen lassen.”

Im Gegensatz zum FC Gütersloh befindet sich der kommende Gegner des TuS Bövinghausen in einer Formkrise. Der ambitionierte Dortmunder Klub konnte in den vergangenen sechs Partien keinen Sieg erringen. Beim Debüt von Neu-Trainer Christian Knappmann am vergangenen Spieltag gegen den Delbrücker SC rettete Bövinghausens Marko Onucka seiner Mannschaft mit seinem Treffer zum späten Ausgleich noch einen Punkt.

Trotz unterschiedlicher Formkurven beider Mannschaften in den vergangenen Wochen erwartet FC-Trainer Hesse dennoch ein ausgeglichenes Spiel gegen den Großkreutz-Klub. „Ich denke, dass es ein absolut ausgeglichenes Spitzenspiel werden wird. Beide Mannschaften haben Chancen auf den Sieg und ich glaube, dass jede Kleinigkeit entscheidend sein werden kann”, blickt Hesse auf das anstehende Duell.

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