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Apfeld über Rückrundenauftakt: „Das ist die reinste Katastrophe“

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ETB SW Essen: Apfeld über Rückrundenauftakt: „Das ist die reinste Katastrophe“
Foto: Michael Gohl
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ETB SW Essen patzte auch im dritten Spiel des Jahres in der Oberliga Niederrhein. Trainer Damian Apfeld schlägt Alarm.

Auch im dritten Pflichtspiel der Rückrunde verlor ETB SW Essen. Nach den Niederlagen gegen die Sportfreunde Hamborn (1:2) und Germania Ratingen (1:4) ging auch das Heimspiel gegen den MSV Düsseldorf mit 2:4 verloren. Durch die bittere Niederlage gegen das Kellerkind verlieren die Essener den zweiten Tabellenplatz und rutschen auf Rang vier.

ETB-Trainer Damian Apfeld fand nach der Begegnung deutliche Worte: „Es war nicht viel besser als die letzten beiden Spiele. Wir sind zurecht sehr enttäuscht. So haben wir uns das Spiel und allgemein den Rückrundenauftakt nicht vorgestellt. Das ist die reinste Katastrophe.“

Auch die letzten Aufstiegshoffnungen dürften nach der neuerlichen Niederlage begraben sein. Waren es zum Ende des letzten Jahres nur drei Punkte Rückstand auf die SSVg Velbert, ist der Rückstand jetzt schon auf zwölf Zähler angewachsen.

Ungewohnte Defensivprobleme

ETB SW Essen: Jaschin – Corovic, Haiduk (66. Akhal), Lach, Matten (64. Sahin) - Reichardt (87. Gotzeina), Zimmerling, Özbayrak (75. Williams) – Fadika (75. Cisse), Futkeu, Romano

MSV Düsseldorf: Burdzik – Lukimya, Numakunai, Tepegöz (92. Mohsen) - Benslaiman Benktib (92. El Morabiti), Bouzraa (74. Sadki), Lee, Noguchi, Ünlü (73. Aaross) - Bojkovski (82. Stillger), Molango

Schiedsrichter: Martin Kaufeld

Tore: 1:0 Futkeu (5.), 1:1 Molango (14.), 1:2 Bojkovski (25./FE.), 2:2 Romano (38.), 2:3 Bojkovski (45.), 2:4 Molango (87.)

Gelbe Karten: Zimmerling, Futkeu - Bojkovski

Gelb-Rot: Molango (86.)

„Wir haben in drei Spielen zehn Gegentore kassiert. In der ganzen Hinrunde, nach 21 Spielen, hatten wir 18 kassiert. Das zeigt schon, wo das Problem liegt. Uns hat in der Hinrunde, auch in den Pokalspielen immer eins stark gemacht: Wir haben konsequent verteidigt und unsere Prinzipien gehabt, wo wir Bälle hin spielen. All das ist uns abhandengekommen. Wir haben jetzt schon mehr individuelle Fehler gemacht als in den 21 Spielen zuvor. Das ist unerklärlich“, begründet Apfeld den Absturz im neuen Jahr.

Dem ETB droht eine weitere Rückrunde ohne große Bedeutung. Schon im letzten Jahr spielte der Verein im oberen Mittelfeld um die goldene Ananas. Apfeld möchte trotzdem nach vorne schauen: „Wir müssen uns schütteln und wieder zu dem finden, was uns stark gemacht hat. Mit so vielen Fehlern wirst du kein Spiel in der Oberliga gewinnen. Das hat gerade auch nichts mehr mit Pech zutun, überall fehlt uns gerade etwas und das macht es groß.“

Am kommenden Spieltag müssen die Schwarz-Weißen zum Cronenberger SC reisen (Sonntag, 26. Februar, 15 Uhr). Die Zielvorgabe spricht der 36-jährige Coach klar und deutlich aus: „Wir brauchen jetzt Erfolgserlebnisse und müssen nächste Woche in Cronenberg gewinnen. Das wird nicht einfacher als gegen Düsseldorf. Auch Cronenberg ist unten drin und hat einen kleinen Kunstrasenplatz. Aber wir müssen nicht nach Alibis suchen, wir müssen liefern.“

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