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Trainer Pappas nach Zittersieg - "Wir hatten noch das letzte Spiel im Kopf“

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SSVg Velbert: Trainer Pappas nach Zittersieg - "Wir hatten noch das letzte Spiel im Kopf“
Foto: Stefan Rittershaus
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Nach dem Remis am vergangenen Sonntag in Düsseldorf war bei der SSVg Velbert ordentlich Druck auf dem Kessel. Trainer Dimitrios Pappas war daher umso erleichterter über das 1:0 gegen Cronenberg.

Die SSVg Velbert konnte nach den zuletzt völlig unnötig verschenkten Punkten beim MSV Düsseldorf nun wieder dreifach punkten. Mit einem denkbar knappen 1:0 über den Cronenberger SC feierte das Team von Trainer Dimitrios Pappas einen ganz wichtigen Erfolg über einen sich tapfer wehrenden Gegner. Das Tor von Cellou Diallo kurz nach der Pause reichte am Ende aus, um physisch und taktisch starke Cronenberger zu bezwingen.

Pappas war eine gewisse Erleichterung anzumerken. „Wir wussten, dass es gegen Cronenberg ein Geduldsspiel wird“, verriet der SSVg-Trainer. „Wir sind durch die vielen langen Bälle des Gegners - und ein bisschen auch durch den seifigen Platz - nicht so richtig in unser Spiel gekommen. Und vielleicht hatten wir auch ein bisschen noch das Spiel von letzter Woche im Kopf, als wir zwei ganz späte Gegentore bekommen haben.“

Mit der Defensivleistung seines Tams war der 42-Jährige aber sehr zufrieden. „Wir sind durch die Spielweises des Gegners nicht wirklich zum Anlaufen gekommen, haben das aber hintenraus sehr gut wegverteidigt“, lobte Pappas seine Abwehrspieler. „Am Ende zählt vor allem, dass wir verdient gewonnen haben. Es tut uns sehr gut, dass wir die drei Punkte hier behalten.“

Auch Gästetrainer Kai Schwertfeger, der seines Zeichens zwei Jahre lang an der Sonnenblume kickte, war mit dem Auftritt seiner Mannschaft zufrieden. „Wir wussten natürlich, was hier auf uns zukommt und dass Velbert immer von Anfang an versucht viel Druck zu machen“, erklärte der CSC-Coach. „Wir haben eine gute erste Halbzeit gespielt und konnten auch eigene Nadelstiche setzen.“

Am Ende ist Velbert vor allem offensiv so gut besetzt, dass du da nicht über 90 Minuten alles wegverteidigt bekommst

Kai Schwertfeger

Das schnelle Gegentor nach der Pause ärgerte den 34-Jährigen dann aber doch ein wenig. „Ich habe die Jungs in der Halbzeit noch gewarnt, dass wir wach bleiben müssen, dass Velbert jetzt nochmal mehr Druck machen wird und dann bekommen wir ein Gegentor nach einem unnötigen Standard“, haderte Schwerdtfeger, der aber auch dem Gegner Respekt zollte. „Am Ende ist Velbert vor allem offensiv so gut besetzt, dass du da nicht über 90 Minuten alles wegverteidigt bekommst, deswegen sind sie für mich auch der absoluten Aufstiegsfavorit. Ich bin aber stolz, wie wir hier aufgetreten sind und mit dieser Leistung werden wir in den letzten 20 Spielen noch einige Punkte holen.“

Die nächste Chance dazu hat der CSC am kommenden Sonntag im Heimspiel gegen den TSV Meerbusch, während die Velberter gleichzeitig auswärts beim Aufsteiger SV Sonsbeck antreten.

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