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SSVg vor Bocholt
Große Sorgen und Hoffnung auf tolle Kulisse

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SSVg vor Bocholt: Große Sorgen und Hoffnung auf tolle Kulisse
Foto: Thorsten Tillmann
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Am kommenden Sonntag (19. September, 15.30 Uhr) kommt es zwischen dem 1. FC Bocholt und der SSVg Velbert zum Topspiel in der Oberliga Niederrhein. Eine große Kulisse wäre wünschenswert.

1. FC Bocholt gegen SSVg Velbert: Das Duell ist mit dem Spiel in der Regionalliga West zwischen Preußen Münster und Rot-Weiss Essen vergleichbar. Hier meinen wir natürlich, wenn es um die Favoritenfrage in den jeweiligen Ligen, also der Oberliga Niederrhein beziehungsweise der Regionalliga West, geht.

Sowohl für Bocholt als auch Velbert zählt nur der Aufstieg - ähnlich wie für Münster und RWE. Während die Essener am Dienstagabend in Münster mit 3:2 siegten, steht das Oberliga-Spitzenspiel erst am Sonntag (15.30 Uhr) auf dem Programm.

"Ich freue mich natürlich als Vereinsmitglied von Rot-Weiss Essen über den Sieg. Wir wollen auch bald in der Regionalliga spielen. Diese Klasse ist äußerst reizvoll", sagt Oliver Kuhn, erster Vorsitzender der Velberter.

Kuhn hat TVD und Schonnebeck auf der Rechnung

Dass es ein Rennen um den Aufstieg zwischen Bocholt und Velbert geben wird, glaubt Kuhn indes nicht. "Auch Schonnebeck ist gefährlich. Und unser Lokalrivale TVD Velbert ist auch zu beachten. Mein Freund Andre Grimmert hat da eine super Truppe auf die Beine gestellt", lobt Kuhn, dessen SSVg mit zehn Punkten aus vier Spielen gestartet ist.

SSVg muss auf viele Spieler verzichten

Auch die Velberter haben einen guten Kader beisammen, der jedoch in Bocholt arg dezimiert sein wird. Jonas Erwig-Drüppel (Fuß angebrochen), Massimo Mondello (Meniskusriss), Yasin-Cemal Kaya (Innenband angerissen), Hasan Ülker (muskuläre Probleme), Alperen Sahin (Rückenprobleme) und Yannick Geisler (Zwei-Spiele-Sperre) werden Trainer Hüzeyfe Dogan am Hünting fehlen. "Dazu stehen noch hinter den Einsätzen weiterer Spieler dicke Fragezeichen", berichtet Kuhn.

Trotz der miserablen Personallage verlangt Kuhn in Bocholt viel Leidenschaft und Einsatzwillen. "Das wird ein tolles Spiel vor hoffentlich einer großen Kulisse. Ich könnte mir schon vorstellen, dass da 2000 Zuschauer kommen", sagt er. Es ist eben das Spitzenspiel der Oberliga Niederrhein.

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