„Und das auch noch durch einen Elfmeter“, war Trainer Christoph Schlebach nach der erneuten Klatsche gegen RWO II bedient: „Deren Keeper hätte auch nach Hause gehen können, denn wir haben überhaupt nicht auf deren Tor geschossen. Die erste Hälfte war schon richtig schlecht, aber in Durchgang zwei haben wir uns noch einmal gesteigert und waren noch schlechter.“
Obwohl die Hausherren in den ersten 45 Minuten kaum aktiv wurden, schafften sie es, die Null zu halten. Erst Sekunden vor dem Abpfiff klingelte es nach einem Treffer von Oberhausens Karoj Sindi.
Wer nach der Pause aber einen Sturmlauf des TV Jahn erwartete, sah sich getäuscht. Die Sturmabteilung war ein laues Lüftchen und hinten stimmte die Zuordnung nicht. Nutznießer war Gökhan Lekesiz, der den 2:0-Endstand erzielte.
Dass Hiesfelds Kevin Kolberg zu allem Überfluss auch noch Rot sah, wurmte Schlebach noch mehr: „Wenn ich zum Lienienrichter ‚Du Vogel‘ sage, muss ich mich nicht wundern, wenn ich runter fliege. Auch wenn er frustriert ist, muss er einfach mal den Mund halten.“