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MSV II - VfB Hüls 1:1
Tobias Rantzow hält den Punkt fest

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NRW-Liga: VfB Hüls seit acht Spiele ungeschlagen
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Sie stehen in der Tabelle direkt hintereinander: Die MSV-Reserve und der VfB Hüls. Folgerichtig gab es im direkten Verlgeich auch ein 1:1 (1:1)-Unentschieden.

Mit kräftigem Hupen und lautem Singen verabschiedeten sich die Fans des VfB Hüls aus Duisburg. Zwar hatte die Elf von Trainer Martin Schmidt „nur“ ein 1:1 (1:1)-Unentschieden erspielt. Doch fühlte sich das achte Spiel, das der VfB nun in Folge nicht verloren hat, zumindest für die Anhänger an wie ein Sieg. Und auch Schmidt war zufrieden mit dem Punkt seiner Mannschaft. „Es war wichtig, dass wir noch mit einem Punkt aus dem Spiel rausgegangen sind.“

In den ersten Minuten war beiden Mannschaften anzumerken, dass sie die Partie auf keinen Fall verlieren wollten. Sowohl die MSV-Reserve als auch die Hülser agierten viel mit hohen Bällen. Doch der VfB kam immer besser ins Spiel. Dafür sorgte auch der frühe Führungstreffer durch Christian Erwig (10.). Über wenige Stationen gelangte der Ball zu Yakup Köse auf die rechte Seite. Der bediente Erwig mit einer punktgenauen Flanke und der Stürmer brauchte nur noch seinen Fuß hinzuhalten - 1:0! Von da an dominierten die Gäste die Partie. Chancen gab es zwar nur wenige, doch die Hülser waren deutlich aufmerksamer, hatten die kleinen Zebras weitestgehend im Griff und so war der VfB dem 2:0 näher, als der MSV dem Ausgleich.

Duisburg II: Müller - Bomheuer, Reiche, Laletin, Hennen - Aksoy, Martinovic (88. Schöne) - Reinert, Öztürk, Dej (79. Somuah) - Türkeri. Hüls: Rantzow - Pachan, van der Gathen, Schlüter, Akama Eseme - Senger (71. Narewsky), Piorunek - Köse, Mutluer (75. Schurig), Karagülmüz (87. Diericks) - Erwig. Schiedsrichterin: Kathrin Heimann (Gladbeck). Tore: 0:1 Erwig (10.), 1:1 Reinert (39.). Zuschauer: 150.

Der ließ wenige Minuten vor dem Pausenpfiff dann aber individuelle Klasse aufblitzen. Bünyamin Aksoy spielt an der Mittellinie auf Dominik Reinert. Der marschiert mit dem Ball Richtung Tor, sein Gegenspieler Alexander Schlüter ist zu langsam und nach einem tollen Abschluss rollt der Ball zum 1:1 ins lange Eck (39.). „Die ersten 25 Minuten waren wir unterlegen“, analysierte MSV-Trainer Djuradj Vasic das Spiel. „Nach dem Ausgleich haben wir dann dominiert.“

Keeper Rantzow hält den Punkt fest

Und so wendete sich das Blatt nach der Pause, da waren die Duisburger die deutlich spielbestimmendere Mannschaft. Wenngleich große Torchancen Mangelware blieben. Zu den wenigen Ausnahmen gehörten die Distanzschüsse von Andre Dej (47.), Michael Laletin (57.) und Haluk Türkeri (60.). Doch jedes Mal war VfB-Keeper Tobias Rantzow zur Stelle und hielt den Punkt für seine Mannschaft fest. Dafür gab es auch von MSV II-Trainer Vasic Anerkennung: „Der Tormann hat gut gehalten.“

Unterm Strich ging das Unentschieden absolut in Ordnung. Und während sich die Duisburger, die nun ebenfalls acht Spiele in Folge ungeschlagen sind, etwas grämten, freute sich der VfB über einen gewonnenen Punkt.

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