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Hüls - RW Ahlen 2:1
"Ein Meilenstein für die Moral"

NRW-Liga: Hüls bejubelt "moralischen Meilenstein"
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"Das war ein Meilenstein für die Moral der Mannschaft. Wer weiß, was in dieser Woche noch so alles kommen wird“, strahlte der neue Hülser Trainer Holger Jahnke.

Zuvor hatte seine Mannschaft einen 2:1 (0:0)-Sieg gegen RW Ahlen erkämpft: „Wir wollten hier wieder Ruhe reinbringen. Der Sieg war dazu das beste Mittel.“

Dabei taten sich die Hausherren gegen den Tabellenletzten besonders in den ersten 45 Minuten schwer. In der Anfangsphase der Partie hielt Torhüter Tobias Rantzow seine Mannschaft gleich zweimal im Spiel. Beidemale klärte er in höchster Not gefährliche Schüsse von Ahlens Toni Musto zur Ecke (2. und 7.). Auf der anderen Seite konnten sich die Hülser kaum zwingende Tormöglichkeiten erarbeiten. Die beste Chance des VfB war ein Schuss von Mykola Makarchuk nach schöner Hereingabe von Christian Erwig, die Ahlens Torhüter Hahnemann aber entschärfen konnte (39.).

VfB Hüls: Rantzow – Pachan, Planhof, Schlüter, Diericks – Köse, Piourunek, Mutluer (73. Akama Eseme), Makarchuk, Karagülmez (82. Helwig) – Erwig. Rot-Weiss Ahlen: Hahnemann – Nas, Köhler (37. Kusakci), Thamm, Thiele – Dutschke, Glöden, Musto (73. Symaniak), Hecker, Cabuk (82. Stroemer) – Said. SR: Sven Heinrich (Mönchengladbach). Tore: 0:1 Musto (54.), 1:1 Mutluer(59.), 2:1 Erwig (88. Foulelfmeter). Zuschauer: 200.

Das neue Hülser Trainertrio um Jahnke, Wolfgang Heisterkamp und Christof Osigus schien in der Halbzeit die richtigen Worte gefunden zu haben. Der VfB kam engagierter aus der Kabine. Allerdings durften erst die Gäste jubeln. Einen schnellen Konter schloss Toni Musto mit einem Schuss von der Strafraumgrenze zum 1:0 ab (53.).

Trotz des Rückstandes gaben sich die Hülser nicht auf und wurden für ihren Einsatzwillen in der 57. Minute belohnt. Kadir Mutluer. Dieser lupfte den Ball erst über den Keeper gegen den Pfosten und drückte den Ball dann im zweiten Versuch zum 1:1 über die Torlinie. Stürmer Christian Erwig krönte seine gute Leistung in der 88. Minute mit dem 2:1 Siegtreffer. Nach Foulspiel im Strafraum von Patrick Dutschke am eingewechselten Tim Helwig verwandelte Erwig den fälligen Elfmeter. „Am Ende habe ich doch schon ein bisschen gezittert“, gab Jahnke zu und blickte voraus: „Wir müssen ab sofort mit Spaß an die Aufgaben heran gehen.“

Auf Seite 2: Die Stimmen zum Spiel

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