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Berg.Gladbach - ETB 1:0
"Uns ist nichts gelungen"

NRW-Liga: ETB verliert in Bergisch Gladbach
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Die Schwarz-Weißen aus Essen mussten in Bergisch Gladbach eine ganz bittere Pille schlucken. Denn der ETB zog bei den 09ern mit 0:1 (0:0) den Kürzeren.

„Nach den ersten 30 Minuten hätte der Sieger nur ETB heißen dürfen, aber besonders im zweiten Durchgang ist uns nichts mehr gelungen“, bilanzierte Essens Coach Dirk Helmig niedergeschlagen.

Die Gäste begannen nämlich extrem offensiv, vergaben allerdings beste Chancen. Binnen von nur 40 Sekunden zielten Mark Zeh mit einer Direktabnahme aus 14 Metern sowie Dirk Heinzmann daneben (23.). „Zu Beginn haben wir viele Fehlpässe gespielt und normalerweise nutzt der ETB das aus“, war SV-Trainer Lars Leese überrascht, dass es torlos in die Pause ging. Nach dem Seitenwechsel drehten die Gastgeber dann aber richtig auf und André Schilamow erzielte mit einem schönen Volley-Schuss aus 15 Metern das 1:0 (68.). Leese feierte das „Tor des Tages“ ausgelassen: „Wir brauchten den Dreier unbedingt, hatten ihn gegen Essen allerdings nicht auf der Rechnung.“

Bergisch Gladbach: Forsbach - Eumann (83. Heinen), Steinhausen, Dreiner, Kiskanc - Schilamow (90. Wermes), Heinrichs, Balduan, Maslar - Tomanek (78. Hoffstadt), Shabani. ETB SW Essen: Ritz - Grallert (61. Bednarski), Schweer, Losing, Hensel - Yilmaz, Pappas (72. Hecht), M. Zeh, Schulitz - Westerhoff, Heinzmann. SR: Lukas Sauer (Bergkamen). Tor: 1:0 Schilamow (68.). Zuchauer: 185.

Helmig hatte indes keine Pleite auf seinem Zettel. Und sein Team hätte das Match auch noch drehen können, aber es fehlte das Glück. Denn nur fünf Minuten nach dem Rückstand hätten die Schwarz-Weißen ausgleichen können, aber Zeh traf aus kurzer Distanz nur den linken Pfosten, den Abpraller donnerte der eingewechselte Dennis Hecht dann gegen das rechte Aluminium. „In der zweiten Hälfte gab es kaum noch Chancen und unser Fehler wurde sofort ausgenutzt“, war Helmig bedient: „Bei unserem Doppelpfosten hatten wir sicherlich Pech, aber ansonsten lief nicht viel zusammen.“

Zustimmung bekam er von Leese: „Es haben zwei kompakte Mannschaften gespielt, deshalb gab es wenige Möglichkeiten. Ich bin einfach nur glücklich, dass wir endlich mal mit Effektivität geglänzt haben.“

Während sich die 09er mit nun 13 Punkten etwas Luft im Abstiegskampf verschafft haben, laufen die Essener der Aufstiegsmusik nun ersteinmal hinterher. Auch wenn der Stadtrivale RWE nur zu einem remis kam, so ist der Abstand zu den Regionalligaplätzen bereits auf sieben Zähler angewachsen.

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