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LL WF 3: Zweckel siegt
Appelt-Team setzt sich oben fest

LL WF 3: Zweckel dank Defensiv-Prunkstück oben dran
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Der SV Zweckel schlug den SV Höntrop souverän mit 3:0 (2:0). Nach schwachem Start kann sich das Team von Günter Appelt damit in der Spitzengruppe festsetzen.

Die erste Spielhälfte begann zunächst zäh, doch Zweckel war zu jeder Zeit die dominierende Mannschaft. Klare Torchancen konnten sich die Grün-Weißen allerdings kaum herausspielen, lediglich bei Standardsituationen wurde es immer gefährlich. So setzte Can Ucar nach 25 Minuten einen Freistoß an den Pfosten.

SV Zweckel: Grüger – Koch, J.Poloczek, M.Poloczek, Ucar – Haubold, Striewe, Trampe (60. Kaminski), Schmidt (55. Leifgen) – Hermans (75. Grüttner), Ogaza. SV Höntrop: Lorek – Borchert, Dupierry, Groten, Strehlau (46. Moyzio) – Zander (58. Bormann), Wolters, Röslert, Sadin – Balsmeier (46. Sommer), Cendrowski. Schiedsrichter: Boris Bejmowicz (Herne). Tore: 1:0 Koch (35., Foulelfmeter), 2:0 M.Poloczek (37.), 3:0 Grüttner (88.). Zuschauer: 100.

In der 35. Minute wurde den Gastgebern dann ein Strafstoß zugesprochen, den Andre Koch mit etwas Glück verwandelte. Keeper Daniel Lorek war noch dran gewesen, konnte den Ball aber nicht entscheidend ablenken. „Ich hätte gerne gesehen, wie sich das Spiel entwickelt hätte, wenn wir länger die Null gehalten hätten“, meinte Gäste-Coach Thomas Baron. „Sehr unglücklich, dass wir durch so einen fragwürdigen Elfmeter in Rückstand geraten.“ Keine zwei Minuten später stand es auch schon 2:0. Daniel Lorek war nach einer Flanke von Can Ugur vor Torwart Lorek am Ball und köpfte ihn ins verwaiste Gehäuse.

Zur zweiten Halbzeit brachte Baron zwei frische Spieler und es war deutlich zu merken, dass die Wattenscheider es noch einmal wissen wollten. Doch trotz allen Engagements gelang es ihnen nicht, zu guten Chancen zu kommen. „In der ersten Halbzeit haben wir uns zu sehr versteckt, die zweite Halbzeit war in Ordnung“, bilanzierte Baron. „Zweckel steht hinten auch einfach gut.“ Die Gladbecker haben sechs der sieben Siege ohne Gegentor überstanden. „In der Defensive standen wir wieder sehr gut. Dass die Null steht, ist mir besonders wichtig“, erklärte Günter Appelt.

Den Schlusspunkt der Partie setzte dann der eingewechselte Dennis Grüttner, der einen Konter eiskalt zum 3:0-Endstand abschloss. Sekunden vor dem Schlusspfiff hätte er sogar noch das 4:0 markieren können, das wäre aber dann vermutlich des Guten doch etwas zu viel gewesen.

Auf Seite 2: Die Stimmen zum Spiel

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