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Schießbuden des Reviers - Hier wird wöchentlich Schützenfest gefeiert

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Schießbuden des Reviers - Hier wird wöchentlich Schützenfest gefeiert
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Im Ruhrgebiet ist der Amateurfußball in der Winterpause. RS hat für Sie die größten Schießbuden des Reviers in der Hinrunde für sie zusammengestellt.

Auf den Amateurfußball ist immer Verlass, wenn es um irre Statistiken geht. Auch in der Saison 2022/23 schafft er es wieder Zahlen hervorzubringen, die so absurd sind, dass man zweimal hingucken muss. RS hat für Sie die Amateurligen der Region durchkämmt und eine Übersicht zu den größten Schießbuden zusammengestellt.

Bochum: Ganz unten in der Bochumer Kreisliga C2 steht die zweite Mannschaft von Portugal Witten, die aus den ersten 15 Spielen zwar ohne Punkte, dafür aber mit 102 Gegentoren geht. Einen Treffer konnten sie in der Hinrunde 12 Mal markieren und kommen somit auf eine Differenz von minus 90 Toren.

Duisburg-Mülheim-Dinslaken: Den Negativrekord stellt in der Kreisliga A1 der Duisburger SV 1900 II. Der Klub steht vor dem Wiederanfang der Saison bei minus 141 Toren. Konkurrenz bekommt er von Post BW Duisburg aus der Kreisliga C1. Die Duisburger stehen mit einem Torverhältnis von 14:107 bei drei Punkten auf dem 17. Tabellenplatz.

Dortmund: Für zwei Vereine aus der Kreisliga C läuft es bis dato suboptimal. So musste der Torhüter der zweiten Mannschaft der SG Alemannia Scharnhorst (C5) insgesamt 134 Mal hinter sich greifen, während seine Mitspieler vorne nur 8 Mal den Ball ins Netz befördern konnten. Am zehnten Spieltag mussten sich die Jungs aus Scharnhorst dann auch noch gegen Westfalia Dortmund mit einer 0:23-Klatsche zufriedengeben. Trotzdem: Die schlechteste Defensive in Dortmund stellen sie nicht! Denn der SuS Hörde (C2) steht bei einem Torverhältnis von sage und schreibe 11:155 oder minus 144 Treffern.

Essen: Ein Kuriosum: In Essen spielen die beiden Negativ-Rekordhalter in einer Liga. In der Kreisliga C3 werden sowohl der SC Frintrop, als auch die DJK Franz-Sales-Haus von Woche zu Woche erneut an die Wand gespielt. Die Frintroper stehen bei minus 147 Toren, während die DJK bei 18 geschossenen Treffern 129 Buden kassieren musste.

Gelsenkirchen: Im Gesamtbild zwar weniger spektakulär, auf die Stadt bezogen aber dennoch beeindruckend wackelig, steht die Defensive von Westfalia Buer II (Kreisliga C2) bei einem Torverhältnis von 15:93.

Herne: Das am wenigsten vorteilhafteste Verhältnis hat in Herne die Mannschaft von Blau Weiß Börnig, die in 14 Spielen nur neun Mal treffen konnte, aber auch 105 Tore kassieren musste.

Oberhausen-Bottrop: Die DJK Adler Oberhausen II steht vor Beginn der Rückrunde der Kreisliga C1 bei drei Punkten aus 13 Spielen und einem Torverhältnis von 15:152. Dazu beigetragen hat besonders eine 1:21-Niederlage gegen den FC Sterkrade 72 II.

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