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Wacker Dinslaken
Sehlke setzt ein Zeichen

Dinslaken: Wacker-Team bleibt zusammen
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Der Start hätte für A-Kreisligist Wacker Dinslaken nicht besser laufen können, in den letzten Wochen allerdings stellt sich die Lage etwas anders dar.

Aus den ersten acht Spielen sammelten die Dinslakener 22 aus 24 überhaupt möglichen Punkten, seitdem aber verlor die Mannschaft erst unter höchst peinlichen Umständen gegen RWS Lohberg (RS berichtete), spielte Unentschieden gegen Wehofen und Hagenshof und fing sich zuletzt auch noch die 1:5-Schlappe gegen die Reserve des TV Jahn.

In der Tabelle hat diese "Schwächelphase", wie Fußballobmann Karl Sehlke die jüngsten Ergebnisse nennt, zur Folge, dass das Punktepolster fast vollständig aufgebraucht ist - aber noch stehen die Wackeraner auf Platz 1. Und weil Sehlke auch weiterhin von allen Beteiligten überzeugt ist, hat er nun in der fußballfreien Zeit kurzerhand fast alle Verträge verlängert. "Neben Cheftrainer Kai Wellmann haben jetzt auch die beiden Reservetrainer bereits einen Vertrag für das kommende Jahr", freut sich der Fußballchef. Dass Wellmanns Assistent Herbert Pecht nicht zu den Genannten zählt, hat einen einfachen Grund: "Er war bislang krank. Aber sobald ich ihn wiedersehe, bekommt auch er einen neuen Vertrag."

Dass er sich bei der Zukunftsplanung antizyklisch verhält, ist Sehlke durchaus bewusst. Er wolle ein Zeichen setzen und früh genug dafür sorgen, dass alle zusammenbleiben, sagt er selbst. Zu oft hatten die Dinslakener in der Vergangenheit die Erfahrung gemacht, dass ihnen bei Erfolg die Spieler weggelockt wurden. Noch ist Sehlke optimistisch: "Wenn jetzt auch noch die vielen Verletzten, darunter auch Langzeitausfälle, die noch kein einziges Spiel bestritten haben, zurückkommen, dann mache ich mir um unsere Qualität aber keine Sorgen."

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