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Schiris zeigen Gewalt die Rote Karte

Berlin: Schiedsrichter zeigen Gewalt die Rote Karte
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Aus Protest gegen die zunehmende Gewalt gegen Schiedsrichter werden am Wochenende im Berliner Amateurfußball alle Spiele in der zehnten Minute unterbrochen.

Die Schiedsrichter werden für fünf Minuten die Plätze verlassen, rund um den Rasen werden Anti-Gewalt-Flyer verteilt.

Der Berliner Fußball-Verband (BFV) will mit der Aktion unter dem Motto "Bedroht - Beschimpft - Geschlagen! Das Spielt fällt aus!" auf die jüngsten tätlichen Angriffe auf die Unparteiischen hinweisen - zuletzt hatten acht Spiele abgebrochen werden müssen, vier davon wegen Gewalt gegen den Schiedsrichter.

Das Präsidium des BFV appellierte im Vorfeld in einem offenen Brief an die Mitglieder, das Problem mit Spielern, Eltern, Betreuern und Zuschauern zu diskutieren. "Machen Sie allen Anwesenden bewusst, dass Gewalt auf dem Fußballplatz nicht toleriert wird", heißt es in dem Schreiben. "Helfen Sie mit, die Schiedsrichter zu schützen und in das Spiel freundschaftlich zu integrieren."

Trauriger Höhepunkt der Angriffe war die Attacke am 16. September auf einen Schiedsrichter in der Senioren-Landesliga, der bewusstlos zu Boden ging und ins Krankenhaus gebracht werden musste.

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