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Fortuna Düsseldorf
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18:30 |
1. FC Nürnberg
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Kreisliga A 1
Nur so gerade standesgemäß, nämlich mit einem knappen 1:0-Sieg, ist der Spitzenreiter FC Gladbeck gegen das Schlusslicht aus dem Winterschlaf erwacht. Die Gäste vom TSV Feldhausen behalten damit die Rote Laterne. Aber im Keller hat sich am Wochenende eigentlich gar nichts getan: Alle Mannschaften von Platz 11 bis 16 mussten am Sonntag gegen Teams aus der oberen Tabellenhälfte ran und gingen prompt als Verlierer vom Platz.
Die einzige, wenn auch kleine Überraschung des Nachholspieltags, gelang dem SC Schaffrath, der Erle 19 mit 2:1 bezwingen konnte. „In den ersten 20, 25 Minuten haben wir Schaffrath ganz klar im Griff gehabt“, hatte Michael Raabe zumindest eine gute Anfangsphase seiner „Veilchen“ gesehen, in die auch die Führung von Devin Mecklenbräuker fiel. Der Vorsitzende der Senioren musste dann aber eingestehen, dass die Gastgeber den Dreier schließlich nicht ganz unverdient an der Gecksheide behielten. „Die haben sich den Sieg erkämpft und unserer jungen Mannschaft den Schneid abgekauft. Zudem hatten wir vier Verletzte.“ Schließlich war der vereiste Platz für die Jungs aus Erle auch nicht gerade der ideale Untergrund, um die eigenen Stärken zur Geltung zu bringen.
Kreisliga A 2
Ganz ähnlich muss es Westfalia Gelsenkirchen beim Auswärtsspiel in Rotthausen ergangen sein, denn der jetzt nur noch Tabellenachte kam beim Kellerkind DJK/TuS II mit 0:4 gehörig unter die Räder. “Da gibt es nicht mehr viel zu zu sagen, das war ein grottenschlechtes Spiel von uns“, bilanzierte ein „total enttäuschter“ Westfalia-Coach Frank Kandsorra. Ausreden wie die „nicht glückliche Vorbereitung“ wollte der nicht gelten lassen, schließlich habe es vor allem in der ersten Halbzeit an der Einstellung gemangelt. „Zu Beginn der zweiten Halbzeit wäre vielleicht der Anschluss drin gewesen, aber hätte wenn und aber... Wir sind absolut verdient als Verlierer vom Platz gegangen“, lautete das bittere Resümee des ehemaligen Hasslers. Tim Frochte, ehemals selbst für die Bismarcker aktiv, erzielte in der ersten Halbzeit innerhalb von 15 Minuten übrigens einen lupenreinen Hattrick.
In Tabellenregionen, von denen die Westfalia mittlerweile „meilenweit entfernt“ (O-Ton Kandsorra) ist, geht der Zweikampf um den Meistertitel auch in 2011 weiter. Hessler 06 hatte dabei gegen Horst 08 II (4:0) leichteres Spiel als der SSV/FCA Rotthausen, der sich zu einem 2:1-Sieg bei ETuS Bismarck mühte. Allerdings könnte die Einwechslung von Zugang Sven Esper (von RWW Bismarck) noch ein Nachspiel für den Tabellenführer haben. Esper hat Anfang Januar noch ein Spiel für die Rot-Weißen gemacht und aus diesem Grund kündigten die unterlegenen Gäste aus Horst auch an, gegen die Spielwertung Protest einlegen zu wollen.
Apropos RWW Bismarck: Nach der 1:3-Heimniederlage gegen ETuS Gelsenkirchen ist mit acht Punkten beim ehemaligen Landesligisten langsam Untergangsstimmung angesagt. Die „Eisenbahner“ hingegen haben vermieden, sich vorerst ernsthaft mit dem Abstiegskampf auseinandersetzen zu müssen.
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