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U19 setzt Fabel-Serie fort: "Man muss den Jungs gratulieren"

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BVB-U19 setzt Fabel-Serie fort: "Man muss den Jungs gratulieren"
Foto: Thorsten Tillmann
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Die Siegesserie der U19 von Borussia Dortmund geht weiter. Am 7. Spieltag der A-Junioren-Bundesliga West besiegten die BVB-Talente den 1. FC Köln mit 2:0 (1:0).

Seit nunmehr 42 Spielen am Stück ist Borussia Dortmund in der U19-Bundesliga ohne Niederlage. Daran konnte auch der 1. FC Köln nichts ändern, der sich am Samstag mit 0:2 geschlagen geben musste.

Nach dem Spiel zeigte sich BVB-Coach Mike Tullberg vor allem mit der Leistung seiner Mannschaft in der ersten halben Stunde zufrieden: „Die Jungs haben gegen eine richtig gute Kölner Mannschaft in den ersten 30 Minuten richtig gut gespielt. In den 15 Minuten danach haben sie dann ein bisschen nachgelassen. Da haben wir das Spiel nicht so kontrolliert, wie ich mir das wünsche. Uns hat ein bisschen die Qualität vor dem Tor gefehlt. Wir müssen den Deckel deutlich früher draufmachen und früher höher führen.“

Tullberg wies aber auch darauf hin, dass das Duell gegen Köln kein Selbstläufer war: „Es war auch schwierig, immer wieder die Räume zu schließen, weil Köln einfach eine der besten Mannschaften in Deutschland ist. Das sieht man jedes Jahr.“

Wie schon gegen Bielefeld und Gladbach setzte der 37-jährige UEFA-Pro-Lizenzinhaber im Sturmzentrum auf Julian Rijkhoff, der in dieser Saison auch schon mehrfach im Kader der U23 stand und gegen den FC sein erstes Saisontor markierte. „Ich hätte mich mehr gefreut, wenn Julian 3. Liga gespielt hätte. Jetzt ist er bei uns und wir machen das Beste draus. Er haut sich da voll rein“, merkte Tullberg an.

Auch wenn er sich während des Spiels eins um andere Mal lautstark über schludrige Umschaltsituationen ärgerte, konnte sich Tullberg am Ende freuen: „Die Jungs haben den Plan wieder gut umgesetzt und wir haben verdient gewonnen, auch wenn die ein oder andere Situation etwas unsauber wurde. Jetzt haben wir auch Köln 2:0 geschlagen. Da muss man den Jungs gratulieren.“

Dortmund: Lisewski – Rashidi (82. Meiser), Posadas, Mané, Korzynietz – Wätjen, Lubach – Campbell (68. Herrmann), Krevsun, Brunner – Rijkhoff (75. Onofrietti)

1. FC Köln: Blazic – Krautkrämer (78. Zimmermann), Telle, Pauli, Wagner – Hekmat (67. Thieltges), Harchaoui (85. Miocevic) – von der Hitz (78. Lange), Süne (85. Becker), Borie – Cuber-Potocnik

Schiedsrichter: Jan Peter Weßels

Tore: 1:0 Rijkhoff (3.), 2:0 Brunner (62., FE.)

Gelbe Karten: Rashidi – Telle, Wagner, Hekmat

Rote Karte: Thieltges (80., Notbremse)

Zuschauer: 250

Auf der anderen Seite gab sich FC-Trainer Stefan Ruthenbeck als fairer Verlierer und zollte der Leistung der BVB-Talente Respekt: „Es gibt ja einen Grund dafür, warum die Dortmunder in der Meisterschaft erst ein Gegentor bekommen haben. Gerade in der ersten Halbzeit hat man das auch erkannt. Da waren die Dortmunder wirklich sehr, sehr stark und haben keine Chance von uns zugelassen.“

Allerdings war seine Elf gerade zum Ende des Spiels mindestens ebenbürtig. „In der zweiten Halbzeit haben wir das Ding dann schon offener ausgetragen. Ich glaube, wenn der Elfmeter nicht gegeben wird, kann es bis zum Ende hin eng werden. Zum Schluss hatten wir noch ein paar Möglichkeiten gehabt, wo wir auch ein Tor machen müssen“, betonte Ruthenbeck.

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