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U19-Westfalenpokal
Schalke triumphiert nach Joker-Gala im Finale gegen den BVB

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U19-Westfalenpokal: Schalke triumphiert nach Joker-Gala im Finale gegen den BVB
Foto: Thorsten Tillmann
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Wieder einmal Derbytime zwischen der U19 des FC Schalke und vom BVB. Im Finale um den Westfalenpokal setzte sich Schalke mit 3:1 (0:1) durch.

Bereits zum fünften Mal trafen die U19-Teams von Schalke 04 und Borussia Dortmund in dieser Spielzeit aufeinander. Diesmal im Finale des Westfalenpokals. Nach drei Siegen für den BVB und einem Erfolg für Schalke gewann am Mittwoch der FC Schalke dank einer Gala der eingewechselten Spieler und trotz eines frühen Rückstandes mit 3:1 (0:1).

Etwas abgewertet wurde die Partie, weil beide Trainer auf einen Großteil der Altjahrgänge verzichtete, die in den Seniorenbereich wechseln und schon im Juni wieder in die Vorbereitung starten.

Schalke: Treichel - Campanile, Anubodem, Weichert, Mfundu - Hansen, Sané - Kurt (89. Milic), Kojic (46. Topp), Shubin - Rotundo (46. Gyamfi / 80. Guzy)

BVB: Kirsch - Rothe (79. Lenninghaus), Collins, Husseck, Gürpüz (66. Lubach) - Mengot (46. Cisse), El-Zein - Mrosek (57. Nwachukwu), Walz, Rijkhoff - Ludwig

Tore: 0:1 Rijkhoff (43.), 1:1 Gyamfi (50.), 2:1 Topp (61.), 3:1 Gyamfi (74.)

Rote Karten: Sané (93.), Nwachukwu (93.)

Schiedsrichter: Lukas Sauer

Der BVB startete als frisch gebackener Deutscher Meister in die Partie im Gelsenkirchener Parkstadion, im Finale gewann Dortmund mit 2:1 gegen Hertha BSC. Die erste Chance in diesem Spiel aber hatte Schalke, doch Ngufor Anubodem vergab. Auf der anderen Seite verpasste BVB-Angreifer Julian Rijkhoff das 1:0. Kurz vor der Pause machte er es besser. Nach einer Flanke von Tom Rothe erzielte er mit einer herrlichen Abnahme die Führung für den Deutschen Meister.

In der Pause reagierte S04-Coach Norbert Elgert. Er wechselte seine Offensive aus - mit Erfolg. Fünf Minuten nach Wiederbeginn traf der eingewechselte Emmanuel Gyamfi zum 1:1.

Dann war der Keke Topp, der zweite eingewechselte Schalke-Spieler, an der Reihe. Erst vergab er das 2:1, dann traf er aus Abseitsposition, im dritten Anlauf durfte er jubeln. Gyamfi luchste Nnamdi Collins den Ball ab und bediente Topp. Der zog aus 18 Metern ab und traf zum mittlerweile verdienten 2:1.

Nach 74 Minuten dann die Entscheidung - und wieder war es ein Joker. Gyamfi erhöhte nach einer starken Balleroberung von Anubodem auf 3:1. Sein zweites Tor, dem hatte der BVB, der nach einer langen Saison platt wirkte, nichts mehr entgegenzusetzen.

Und so konnte nach den Dortmundern auch der FC Schalke bei der U19 noch einen Titel feiern. Bitter und völlig unnötig. In der Nachspielzeit flogen Schalkes Sidi Sané und Dortmunds Isaak Nwachukwu mit Rot vom Platz.

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