Ein abwechslungsreiches Spiel in Bochum endete so mit einem viel zu hohen 5:2-Sieg für die Gastgeber. „Das Spiel hätte auch anders enden können wenn Duisburg zwischenzeitlich das 1:3 gemacht hätte“, erkannte VfL-Trainer Dariusz Wosz.
Denn Duisburg führte bis zur 78. Minute in Bochum, ehe Joel Reinholz und Leon Goretzka mit einem Doppelschlag die Partie drehten. „Das Spiel lag auf der Kippe“, meinte VfL-Nachwuchsleiter Alex Richter. „Der MSV hat gut mitgespielt, die Führung war nicht unverdient. Am Ende ist unser Sieg zu hoch ausgefallen.“
Wosz sparte trotz des Dreiers nicht mit Kritik an seinen Schützlingen. „Unsere Defensive mit drei Sechsern und der Viererkette hinten hat nicht harmoniert. Wir waren meistens zu weit vom Ball weg“, analysierte er. Aber: „Unsere Jungs zeichnet Moral, Ruhe und Fitness aus, deswegen kommen die Tore meist zum Schluss.“