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Borussia Dortmund
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17:30 |
TSG 1899 Hoffenheim
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Die Verzweiflung in Marius Delkers Stimme war nicht zu überhören. „Lasst euch doch nicht abschlachten“, rief der MSV-Torwart seinen Vorderleuten in der Schlussphase der Partie gegen Dortmund zu. Doch die hörten nur bedingt auf ihren Schlussmann und kassierten eine auch in dieser Höhe verdiente 0:4 (0:1)-Niederlage gegen den BVB.
Der Plan der Gastgeber, möglichst lange die Null zu halten, war bereits nach zehn Minuten gescheitert. Thomas Eisfeld netzte für die Dortmunder zum 0:1. Die ließen sich daraufhin ein wenig zurückfallen, ohne den Gegner wirklich zu Chancen kommen zu lassen. „Wir haben zu viele Standardsituationen zugelassen und bei unseren Kontermöglichkeiten fehlte der finale Pass“, analysierte Trainer Sascha Eickel.
So blieb es bis zur Pause bei dem knappen Ergebnis, das nach 52 Minuten durch Marvin Ducksch in die Höhe geschraubt wurde. „Danach war unsere Körpersprache nicht mehr so, dass wir daran geglaubt haben“, kommentierte MSV-Coach Carsten Wolters. So erhöhten die Gäste weiter: Nachdem Manuel Schiebener die dickste MSV-Chance freistehend versemmelte (63.), drehten die Gäste auf und kamen durch Ducksch (73.) und Semih Daglar (85.) auf ein 0:4. „Das war gut fürs Selbstvertrauen“, bemerkte Eickel. Und Wolters fasste zusammen: „Die Dortmunder waren uns überlegen, auch in Sachen Aggressivität. Das darf eigentlich nicht sein.“
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