Als Yannic Fallack nur zehn Minuten nach seiner Einwechslung in der 81. Minute die 3:0-Führung für die Zebras markierte, schien das Spiel gelaufen. Die Wuppertaler aber, die trotz des Rückstands schon zuvor gefällig aufgetreten waren, stellten den MSV doch noch vor große Probleme.
Miles Adeoye mit dem 1:3 (82.) sowie Christos Kostikidis mit dem 2:3 (89.) aus Sicht der Borussia ließen die Hoffnungen auf ein Remis keimen. „Das wäre auch verdient gewesen. Dennoch schämen wir uns nicht für den Sieg und nehmen die Punkte gerne mit“, berichtete MSV-Coach Fecht.
Hätte Kostikidis mit seinem Knaller nicht nur die Latte, sondern ins MSV-Tor getroffen, wäre es wohl zur Punkteteilung gekommen. „Wir werden trotzdem auf dieser Leistung aufbauen“, versprach WSV-Teamchef Rolf Duhr.