Zumindest, wenn man rein nach den nackten Ergebnissen geht. Denn unzufrieden war Erkenschwicks Trainer Magnus Niemöller wie schon in der Vorwoche gegen Schalke nicht. „Wir haben eine noch bessere erste Hälfte als gegen S 04 gespielt und dann kommt wieder dieser Nackenschlag“, ärgerte sich Niemöller über die späte Leverkusener 1:0-Führung mit dem Pausengong.
Die unerfahrene Mannschaft der SpVgg steckte aber nicht. Insbesondere waren die Gäste viel mutiger als noch in Gelsenkirchen. Mit dem schnellen 2:0 (50.) und 3:0 (62.) stellten die Hausherren dann aber schnell den Heimerfolg klar. Für Erkenschwick bleibt die Erkenntnis, „dass wir in dieser Liga mitspielen können“, wie Niemöller sagt. Gegen Ahlen, Bielefeld und Wattenscheid muss die SpVgg nun auch anfangen zu punkten.