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SPAX-Cup: Matips Weg
"Das ist alles schwer zu begreifen"

SPAX-Cup: Matips Weg von Ennepetal zur WM
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Beim SPAX-Cup des TuS Ennepetal spielen Jahr für Jahr die Stars von morgen. Auch im Vorjahr waren Spieler dabei, die es in den Profifußball geschafft haben.

Die größte Aufmerksamkeit in unserer Region erregte dabei sicherlich Joel Matip: Unter Felix Magath gelang dem 18-Jährigen unmittelbar nach dem SPAX-Cup der Sprung in den Schalker Profikader. Wir haben uns mit ihm über das Turnier 2009 und seine Karriere danach unterhalten.

Joel Matip, welche Erinnerungen haben Sie noch an den SPAX-Cup 2009?

Es war ein stark besetztes Turnier, mit einem schönen Ende für uns (Anm.: Schalke hat den SPAX-Cup 2009 gewonnen). Daran erinnert man sich natürlich sehr gerne. Das Turnier gehörte zu den am besten besetzten im U19-Bereich.

Das Turnier war einer Ihrer letzten Auftritte als Nachwuchsspieler...

Ja, es ist vieles Schönes seit dem SPAX-Cup passiert. Mal gucken, wie es jetzt weitergeht.

Sie haben sofort den Sprung in den Profikader geschafft. Welchen Anteil hat Felix Magath daran?

Natürlich einen sehr großen; genauso, wie mein A-Jugendtrainer Norbert Elgert, der mich sehr gefördert hat. Felix Magath hat mir das Vertrauen gegeben und mir die Chance gegeben, zu spielen. Er hilft mir, mich weiter zu entwickeln.

Gibt es Gemeinsamkeiten zwischen Elgert und Magath?

In der Jugend wurde ich sehr gut vorbereitet. Es wurde auch da immer schon ein besonderer Wert auf die Athletik gesetzt. Das konnte ich dann weiter verfolgen – da waren die Unterschiede im Leistungsbereich nicht ganz so groß. Ich wurde sowohl fußballerisch, als auch athletisch auf den Profibereich vorbereitet.

Haben Sie Ihren Karriere-Sprung schon realisiert?

Das ist noch alles schwer zu begreifen. Es kam alles recht schnell. Mittlerweile realisiert man das zwar – aber es ist immer noch schwer zu glauben, dass das alles passiert ist.

Welchen Tipp können Sie jungen Spielern geben, die auch den Sprung in den Profifußball schaffen wollen?

Man muss immer versuchen, hart an sich zu arbeiten. Natürlich gehört Glück auch dazu. Aber wenn man immer hart arbeitet und immer sein Bestes gibt, dann hat man schon gute Chancen.

Wie sehen Ihre Pläne und Ziele für die Zukunft aus?

Ich will erstmal hoffen, dass ich mit zur WM fahre. Und auf den Verein bezogen will ich versuchen, mich weiter durchzusetzen und auf mehr Spiele zu kommen (Anm.: Mittlerweile ist Matip von Kameruns Nationaltrainer Paul Le Guen in den vorläufigen WM-Kader berufen worden.).

Und Ihre Pläne für Pfingsten? Haben Sie da schon etwas vor?

Nein, noch nicht… Vielleicht gucke ich mal beim SPAX-Cup vorbei…Es liegt ja bei mir in der Nähe; ich wohne in Bochum.

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