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Fecht will Zusammenhalt
"Es geht nicht um den Einzelnen"

MSV U19: Fecht will Gemeinschaftssinn fördern
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Seit Beginn der Saison 2009/10 ist Uwe Fecht, 50, nun Trainer beim MSV Duisburg. Nach Ablauf der Hinrunde rangiert sein Team mit 14 Punkten auf Rang zehn.

Und wenn man dem ehemaligen Gladbacher Reserve-Trainer eines nicht vorwerfen kann, dann, dass er nicht immer mit vollem Einsatz für sein Team da wäre.

Auch nach Niederlagen betonte Fecht immer wieder, dass die Mannschaft lernen müsse, „dass es um die Gemeinschaft und nicht um den Einzelnen geht“. Das scheint seine Truppe mittlerweile mehr und mehr verinnerlicht zu haben. Nach einem überzeugenden 3:0-Sieg über Münster am letzten Spieltag, schlug man sich auch im Nachholspiel bei Spitzenteam Borussia Mönchengladbach ordentlich. Zwar ging die Partie mit 0:1 verloren, „doch haben wir dort guten Fußball gezeigt“, meint Fecht.

Anders als viele andere Trainer hätte der Übungsleiter des Zebra-Nachwuchs‘ gerne auf die Winterpause verzichtet: „Zuletzt lief es gut bei uns, das Team schien gefestigt. Ich glaube, die Jungs haben kapiert, wie man erfolgreich Fußball spielt. Für uns ist es deshalb schade, dass jetzt Pause ist.“ Auch mit der bisherigen Wintervorbereitung ist der Coach zufrieden: „Im Training ziehen alle mit. Wir laufen viel und keiner murrt, das gefällt mir.“

Dazu beitragen, dass der MSV nichts mit dem Abstieg zu tun bekommt, soll auch Arnold Suew. Der von Rot-Weiß Moisling gekommene Offensivspieler ist nach Torwart Philipp Hytpaß (VfL Rhede) der zweite Neuzugang bei den Duisburgern. Im Gegenzug verlassen Besart Aliu (Eintracht Trier U19) und Arda Nebi (Ziel unbekannt) die Zebras.

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