Oliver Heitmann, Trainer der jungen Alemannen, weiß dies deshalb durchaus entsprechend einzuordnen: „Ich bin nicht hundertprozentig zufrieden. Unsere Punkteausbeute ist nicht so, wie wir gehofft haben. Trotzdem haben wir einige gute Spiele hingelegt.“
Vor allem offensiv hapert es noch bei den „Öchern“. Lediglich 14 Mal durfte ein eigener Treffer bejubelt werden. „Das Spiel in die Tiefe bereitet uns noch Schwierigkeiten. Dafür steht widerrum unsere Abwehr sehr gut, die abgesehen vom Leverkusen-Spiel (0:6) gut funktioniert hat“, findet Heitmann. Auf Transfers wurde bisher jedensfalls verzichtet, der 37-Jährige will seinen Jungs vertrauen. „Es sind keine Spielertransfers geplant. Wenn wir noch etwas tun, dann nur, weil der Spieler uns sofort weiterhelfen könnte.“
Ansonsten lässt Heitmann nichts auf seine Jungs kommen: „Das Team arbeitet im Training sehr gut und hat auch in den Spielen immer ihr Bestes gegeben. Wir müssen mit Geduld weiterarbeiten und hoffen, dass unsere Mühen schon bald belohnt werden.“
Zwar sind derzeit alle Mann an Bord, doch fällt das Arbeiten dennoch mehr als schwer. „Der Platz ist mit Schnee bedeckt und die Trainingsbedingungen daher eher schlecht. Der Einsatz stimmt trotzdem. Wir werden auch weiterhin das Beste aus der Situation machen und hoffen, dass nicht ein weiteres Mal ein Schneesturm aufkommt.“