Die Fußball-Verbände der beiden Länder überreichten in Zürich FIFA-Präsident Joseph Blatter ein Bewerbungsschreiben, in dem sie versprachen, "die best organisierteste und emotionalste WM-Endrunde" auszurichten.
Blatter lobte Spanien und Portugal als "zwei große Fußball-Nationen mit Erfahrung bei der Ausrichtung von Turnieren". Spanien war bereits 1982 WM-Gastgeber, Portugal hatte die EM-Endrunde 2004 ausgerichtet. Im Dezember 2010 fällt die FIFA die Entscheidung über die Vergabe der WM 2018.
Bislang gibt es zehn Bewerbungen für 2018 oder 2022. Dazu zählen neben Spanien/Portugal noch Australien, Belgien gemeinsam mit den Niederlanden, England, Indonesien, Japan, Südkorea, Katar, Russland sowie die USA. Die WM-Endrunde 2010 findet in Südafrika statt, vier Jahre später ist Brasilien WM-Gastgeber.