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Ex-Schalker könnte von Trainer-Rauswurf profitieren

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Fußball ist ein Tagesgeschäft. Das zeigt der Fall von Jonjoe Kenny. Der Ex-Schalke-Spieler könnte durch einen Trainerwechsel neuen Mut schöpfen.

Im November berichtete RevierSport, dass der ehemalige Schalker Jonjoe Kenny bei seinem Jugendverein FC Everton auf dem Abstellgleis steht und kaum Berücksichtigung findet. Es war eine katastrophale Situation für den Rechtsverteidiger: In den ersten 16 Premier League-Partien spielte Kenny nur zehn Minuten in Aston Villa (0:3). Bei den weiteren 15 Spielen war der gebürtige Liverpooler zwar im Kader der Toffees, kam aber nicht zum Einsatz.

Mittlerweile hat sich aber einiges getan. Der 24-Jährige feierte am 16. Dezember 2021 sein Startelfdebüt in dieser Saison, ausgerechnet beim amtierenden Champions League-Sieger FC Chelsea. Kenny spielte über die volle Distanz, zeigte eine ansprechende Leistung und holte mit seinem Herzensklub ein überraschendes 1:1-Remis an der Stamford Bridge. Auch im folgenden Liga-Duell gegen Brighton & Hove Albion (2:3) spielte der dynamische Außenverteidiger von Beginn an und bereitete den Anschlusstreffer von Anthony Gordon mit einer präzisen Flanke vor. In der FA Cup-Partie bei Hull City gelang ihm ebenfalls ein Assist. Das Spiel endete 3:2 nach Verlängerung für den Favoriten aus der Premier League. Drei Partien, zwei Vorlagen – ein gutes Comeback von Kenny.

Benitez entlassen – Lampard als Nachfolger gehandelt

Doch Trainer Rafael Benitez setzte den ehemaligen U21-Nationalspieler von England beim 1:2 in Norwich City erneut auf die Bank. Diese Niederlage sollte der Trainer-Ikone den Job kosten. Am 16. Januar wurde der Spanier von seinen Aufgaben entbunden. Sein Nachfolger soll zeitnah bekanntgegeben werden. Aktuell leitet der etatmäßige Co-Trainer Duncan Ferguson als Interimscoach die Geschicke an der Seitenlinie. Für die sportliche Perspektive von Kenny könnte der Benitez-Rauswurf ein Segen gewesen sein: Im ersten Spiel nach der Entlassung spielte der 24-Jährige – gegen Aston Villa (0:1) – die kompletten 90 Minuten.

Als neuer Favorit für den Everton-Chefposten wird der Engländer Frank Lampard, der vor zwölf Monaten beim FC Chelsea entlassen wurde, gehandelt. Es wird spannend zu sehen sein, ob der Außenverteidiger, der 2019/20 31 Bundesliga-Partien für den FC Schalke 04 bestritt, bald durchstartet.

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