„Für mich geht es darum, noch mal ein bis zwei Jahre zu spielen, Spaß zu haben und in einer guten Stadt zu leben“, sagte Podolski dem Kölner Stadt-Anzeiger.
Ob dies seine Heimatstadt verbunden mit seinem Herzensklub 1. FC Köln sein könnte, steht in den Sternen. „Es gab in den letzten Jahren ja immer Leute, die das verhindert haben. Ich wollte es nie mit Gewalt erzwingen, sondern war offen dafür. Es bricht für mich jetzt keine Welt zusammen, wenn es nicht klappt“, sagte der 36-Jährige. Der FC werde immer sein Klub bleiben, „egal, wer in der Vereinsführung gerade das Sagen hat. Die Leute wechseln in den letzten Jahren ja auch fast so schnell, wie ich meine Schuhe wechsle“.
Die Kölner Vereins-Ikone hatte schon im März betont, seinen aktuellen Arbeitgeber Antalyaspor im Sommer verlassen zu wollen. Zuletzt soll es Interesse aus der Major League Soccer (MLS) gegeben haben. „Vereine melden sich immer. Für mich ist am Ende wichtig, dass das Gesamtbild passt. Die Stadt, der Verein, das Konzept. Ich bin jetzt 36 Jahre alt, da ist klar, ich mache nicht nochmal den Sprung zu einem absoluten Top-Verein“, sagte Podolski. sid