Wie am Dienstag bekannt wurde, war der 23-Jährige am vergangenen Donnerstag gegen 4.30 Uhr mit 180 Stundenkilometern durch Alicante gerast. Dabei überfuhr der von Rekordmeister Real Madrid ausgeliehene Drenthe sechs rote Ampeln und geriet auf die Gegenfahrbahn.
Die Fahrt des Niederländers, der vor drei Jahren für eine Ablösesumme in Höhe von 14 Millionen Euro von Feyenoord Rottderdam zu Real gewechselt war, endete vor einem Krankenhaus. Dort begründete Drenthe seine Raserei gegenüber der Polizei mit einem angeblichen Notfall. Laut Drenthe, der die Beamten angeblich beleidigte, habe er seinen kranken Beifahrer schnellstmöglich in die Klinik bringen wollen. Es stellte sich jedoch heraus, dass der Beifahrer alkoholisiert war. Die Beamten stellten das Auto Drenthes, der nicht unter Alkoholeinfluss stand, sicher.
Drenthe ist bereits vor knapp drei Jahren durch einen ähnlichen Vorfall negativ aufgefallen. In Madrid hatte der Mittelfeldspieler mit seinem Auto einen Streifenwagen gerammt.