"Es ist nicht mehr sicher, im Fußball zu arbeiten", sagte der 56-Jährige, der wegen der ungewöhnlichen Art und Weise seiner Entlassung sogar über eine längere Auszeit nachdenkt. Auf seiner eigenen Homepage berichtet der "weiße Pele", dass er über seine Freistellung zunächst auf der Internetseite des Klubs erfahren haben. Kurz darauf habe dann ein Gerichtsmitarbeiter mit den Kündigungspapieren bei ihm vor der Tür gestanden. "So etwas habe ich noch nie erlebt. Ich wurde von einem Justizbeamten entlassen, als hätte ich etwas Rechtswidriges gemacht", echauffierte sich Zico.
Der ehemalige Weltstar mit Trainerstationen in Japan, Usbekistan, Russland und der Türkei war am Dienstag von Olympiakos, das immerhin im Achtelfinale der Champions League steht, nach nur vier Monaten wegen zuletzt ausbleibender Siege in der Liga vor die Tür gesetzt worden. Zico kündigte eine Klage gegen Griechenlands erfolgreichsten Verein an.