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FCR 2001 Duisburg
In Gütersloh der klare Favorit

FCR: Aufatmen nach dem Derby-Sieg
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Es war kein Stein sondern schon fast ein Brocken, der allen Beteiligten beim FCR Duisburg nach dem Derby gegen Essen am Mittwochabend vom Herzen gefallen ist.

Mit einer weiteren Niederlage im zweiten Saisonspiel wäre der verspätete Start deutlich misslungen. Doch es kam anders und der Verein ist im Grunde bisher im Soll. Dass die "Löwinnen" gegen Potsdam verlieren würden, davon war auszugehen. Dass sie ihr Spiel gegen die SGS gewinnen, war die Vorgabe angesichts der Tatsache, dass es vor heimischem Publikum stattfand.

Am Sonntag (14 Uhr) müssen die Duisburgerinnen jetzt nachlegen. Dann geht es in Gütersloh gegen den Aufsteiger FSV, der sich aufgrund des besseren Torverhältnisses noch vor der Elf von Marco Ketelaer befindet. Noch, denn der Trainer weiß: "Sonntag sind wir Favorit. Gütersloh ist ein Team, das wir von unserem Anspruch und von unserer individuellen Qualität her schlagen müssen - erst recht, nachdem die Gastgeber mit Lina Magull und Annabel Jäger zwei sehr starke Offensivspielerinnen verloren haben."

Hürde Kunstrasen

Ein Problem könnte sein, dass die Gütersloher in der neuen Tönnies-Arena - benannt nach dem Unternehmer und Schalke-AR-Chef Clemens Tönnies - auf Kunstrasen agieren. Für die Gäste ist der Belag eher ungewöhnlich. Doch der FCR ist vorbereitet und absolviert die letzten Trainingseinheiten auf eben diesem Untergrund.

Positiv im Gedächtnis dürfte vielen "Löwinnen" noch der Pokalerfolg vom Dezember 2011 sein. Damals besiegte Duisburg Gütersloh im Viertelfinale 7:0. Auch, wenn der Kader heute ein anderer ist, sagt Ketelaer: "Wir fahren nach Gütersloh, um zu gewinnen."

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