Nachdem der DFB-Pokalsieger in der vergangenen Woche bereits das Viertelfinal-Hinspiel beim englischen Meister FC Everton gewonnen hatte (3:1), setzten sich die Duisburgerinnen auch im Rückspiel mit 2:1 (1:0) durch.
Im Halbfinale kommt es damit wahrscheinlich wie im Vorjahr zum Duell mit dem deutschen Meister Turbine Potsdam. Damals setzten sich die Potsdamerinnen, die am Abend nach einem 3:0-Hinspielsieg gegen den französischen Vizemeister FCF Juvisy Essone antreten müssen, gegen den FCR durch und holten später den Titel.
Vor rund 1500 Zuschauern in Duisburg, darunter DFB-Trainerin Silvia Neid, erzielten die Nationalspielerin Simone Laudehr (22.) und Inka Grings per Foulelfmeter (79.) die Treffer für den Bundesliga-Dritten. Gwennan Harries traf für die Engländerinnen (90.+3).
"Die ersten zehn Minuten haben wir uns hinten reindrücken lassen. Durch das Tor kam die Sicherheit. Am Ende waren wir auch konditionell besser", sagte Laudehr, die im Halbfinal-Hinspiel gelbgesperrt ist. "Gegen Potsdam müssen wir uns steigern", äußerte Grings