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Vor allem der 3:1-Erfolg im Lokalderby gegen den Aufsteiger SG Altenessen sorgte bei DJK 19-Abteilungsleiter Klaus Marcinczyk für große Freude. "Es war eigentlich immer so, dass wenn wir gegen Altenessen gewonnen haben, wir auch eine starke Saison spielen. Ich hoffe, dass der Dreier an der Kulhofstraße für uns ein gutes Omen ist", lächelt der Katernberger Funktionär.
Marcinczyk, der seit 45 Jahren im Verein involviert ist, will endlich mal eine ruhigere Saison erleben. "In den letzten Jahren hat mich unser Klub einiges an Nerven gekostet. Entweder haben wir in der Kreisliga A bis zuletzt um den Aufstieg gespielt oder in der Bezirksklasse lange um den Klassenverbleib zittern müssen. Diesmal wollen wir uns frühzeitig sichern."
Die Mannschaft von Trainer Uwe Poßberg, der seit mittlerweile zweieinhalb Jahren das Zepter bei den Blau-Weißen schwingt, wird von vielen Kontrahenten als eine Art "Geheimfavorit" genannt. "Unser Team spielt seit zwei, drei Jahren zusammen. Vielleicht werden wir für unsere Kontinuität mit einer ordentlichen Spielzeit belohnt, doch vom Aufstieg will ich nicht sprechen", denkt der 60-Jährige zuerst an eine "ruhigere Saison".
Vorherrschaft in Katernberg
Am kommenden Sonntag geht es für die Poßberg-Elf zum Spitzenspiel am 3. Spieltag. Die 19er, die in ihren Reihen Spieler wie den ehemaligen Tgd. Essen-West-Torjäger Jamal Fechtali oder den langjährigen RWE II-Keeper Arkadiusz Zbiorczyk haben, gastieren beim Spitzenreiter Arminia Klosterhardt II. "Wir wollen uns auch in Klosterhardt gut verkaufen und möglichst den dritten Dreier in Folge verbuchen", sagt das 19er Urgestein und schiebt noch etwas in Sachen 'Saisonziel' nach. "Wenn wir am Ende vor unserem Stadtteil-Rivalen Sportfreunde Katernberg stehen, dann wäre dies eine runde Sache", hat Marcinczyk die Vorherrschaft in Katernberg im Blick.
