„Der Amateurfußball kann sich gegenüber dem Profifußball nur dann behaupten, wenn wir geeint und solidarisch auftreten, anstatt uns mit uns selbst zu beschäftigen“, sagte der Co-Interims-Präsident des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) auf dem Verbandstag in Berlin.
„Zerrissenheit oder gar Spaltung des Amateurlagers, Grabenkämpfe in den eigenen Reihen sind Gift für uns alle und können fatale Folgen, vor allem auch wirtschaftliche Nachteile für uns alle haben“, ergänzte der 62-Jährige.
Mit Blick auf den Bundestag, beim dem wichtige personelle und strategische Entscheidungen gefällt werden, müsse man „Personen vorschlagen und wählen, die mit den Interessen, Anliegen und Ansprüchen des Amateurfußballs eng verbunden sind und die wissen, worum es geht“, sagte der im DFB-Präsidium für die Amateure zuständige Funktionär. Die Landes- und Regionalverbände müssten zusammenhalten und der Deutschen Fußball Liga (DFL) „einerseits partnerschaftlich und andererseits hart und auch klar in der Positionierung“ gegenübertreten.