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Borussia Dortmund
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17:30 |
TSG 1899 Hoffenheim
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Dass Erling Haaland Rekorde bricht, ist nichts ganz Neues. Meist aber haben diese mit seinen Taten auf dem Fußballplatz zu tun, wo der Stürmer von Borussia Dortmund außerordentlich gut im Toreschießen ist. Jetzt aber hat der Norweger auf einem ganz anderen Feld einen Rekord aufgestellt: Eine Sammelkarte des Norwegers wurde für irrwitzige 124.230 US-Dollar, also 104.505 Euro versteigert.
Genauer gesagt: Eine Topps-Chrome-Bundesliga Karte mit der Unterschrift des Stürmers. Topps ist ein Partner der Bundesliga, der Sammelkarten der Spieler herstellt, auch für den internationalen Markt. Diese gibt es in verschiedenen Designs und Ausfertigungen, besonders begehrt sind die Ausführungen mit Original-Unterschriften der Stars – die sogenannte „Certified Autograph Issue“. Denn diese sind natürlich wesentlich seltener als gewöhnliche Autogrammkarten und erzielen daher bei Versteigerungen oft hohe Preise.
Rekordsumme zeigt den internationalen Hype um BVB-Stürmer Erling Haaland
Selten aber so hohe wie nun die Karte von BVB-Star Erling Haaland. Die 124.230 Dollar wurden beim Auktionshaus Goldin Auctions erzielt, das sich auf Versteigerungen von Sammelkarten und anderen Gegenständen rund um den Sport spezialisiert hat. Nach Angaben des Aktionshauses ist es eine Rekordsumme für moderne Fußball-Sammelkarten, also für den Zeitraum ab dem Jahr 2005. Ungewöhnlich für einen derart jungen Spieler, der sich noch längst nicht den Weltruhm erarbeitet hat, wie ihn etwa Lionel Messi oder Cristiano Ronaldo haben. Es taugt aber als Indiz für den Hype, der um den Stürmer bald auch international entstehen könnte – und der sich offenbar nicht nur auf dessen reale Transfersumme auswirkt.
Bislang sind derartige Summen für Fußball-Sammelkarten aber auch deswegen ungewöhnlich, weil solche Rekordsummen vor allem in den USA fließen, wo Fußball noch immer eine Nebenrolle spielt. Zur gleichen Zeit wie Haalands Karte wurde etwa eine Sammelkarte der Basketball-Legende Michael Jordan versteigert, ganz ohne Unterschrift – die 233.700 Dollar einbrachte, also 196.576 Euro.
