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VfL Bochum: Reis lobt Steigerung nach der Pause

VfL Bochums Trainer Thomas Reis (rechts) klatscht mit seinem Torhüter Manuel Riemann (im gelben Trikot ab). Der hatte zuvor den Sieg in Fürth festgehalten.
VfL Bochums Trainer Thomas Reis (rechts) klatscht mit seinem Torhüter Manuel Riemann (im gelben Trikot ab). Der hatte zuvor den Sieg in Fürth festgehalten. Foto: dpa
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Der VfL Bochum hat das Spitzenspiel gegen die SpVgg Greuther Fürth mit 2:1 (1:1) gewonnen und damit die Tabellenführung gefestigt. Dabei hätte der VfL vor der Pause jedoch schon in Rückstand geraten können, wie Trainer Thomas Reis im Nachgang feststellte. 

Am Ende eines intensiven und vor allem im ersten Durchgang abwechslungsreichen Spitzenspiels gegen die SpVgg Greuther Fürth überwog bei VfL Bochums Trainer Thomas Reis die Freude: "Wir sind absolut glücklich, dass wir gegen einen sehr, sehr guten Gegner drei Punkte entführen konnten", sagte der 47-Jährige im Nachgang des intensiven Kräftemessens mit den Franken.

Hauptverantwortlich dafür war Robert Zulj. Nach 61 Minuten schnappte er sich den Ball und trat zum Foulelfmeter an. Abdourahmane Barry hatte Danny Blum von den Beinen geholt, weshalb Schiedsrichter Sven Jablonski auf den Punkt zeigte. Zulj, von 2014-2017 selbst im Trikot der Fürther aktiv, ließ sich die Gelegenheit nicht nehmen und schoss den Ball zum Siegtreffer ins rechte Eck. Kleeblatt-Keeper Burchert war in die Gegenrichtung unterwegs.

Reis moniert Pressingverhalten vor der Pause

Mit Blick auf die starke zweite Hälfte seiner Mannschaft ginge der Sieg in Ordnung, befand Reis. Allerdings konnte seine Mannschaft froh sein, dass sie nach dem ersten Durchgang nicht nur noch um einen Punkt spielte. Halbzeit eins hatte der VfL durch ein Traumtor von Anthony Losilla zwar optimal eingeleitet (8.), dann jedoch zwischenzeitlich den Faden verloren. "Nach der Führung haben wir es verpasst, mehr Zugriff zu bekommen", ärgerte sich Reis.

Das gipfelte schon früh im verdienten Ausgleich. Anton Stach wurde nicht ausreichend unter Druck gesetzt und zog aus rund 20 Metern ansatzlos ab. Der Ball schlug in der kurzen Ecke ein, Riemann reagierte nicht. "Wir wollten mutig sein und deren Stürmer von unseren Innenverteidigern sogar bis in die eigene Hälfte verfolgen lassen. Das haben wir allerdings nicht gut gemacht", monierte er weiter.

Konkret schufen sich die Fürther dadurch Überzahlsituationen, die speziell Rechtsverteidiger Christian Gamboa vor der Pause überforderten. Immer wieder hatte der Costa-Ricaner in Zweikämpfen das Nachsehen, zeigte erst nach dem Seitenwechsel seine gewohnt sichere Leistung. "Wir hatten Glück, dass wir nicht in Rückstand geraten sind", so Reis ehrlich.

VfL Bochum steigert sich nach dem Seitenwechsel

Nach dem Seitenwechsel war es jedoch nicht nur Gamboa, der sich merklich steigerte. "Der Spielaufbau war mir zu passiv. Ich hatte das Gefühl, dass nicht jeder den Ball haben wollte. Das habe ich in der Halbzeit versucht zu korrigieren", erklärte der VfL-Trainer, dessen Matchplan fortan nahezu perfekt aufging. Die Fürther kamen erst in der Nachspielzeit wieder gefährlich vor das Tor von Manuel Riemann, nicht aber zum Ausgleich. "Wir haben nach der Pause mutiger agiert und die Bälle gefordert. Mit Blick auf die zweite Halbzeit geht der Sieg letztendlich in Ordnung", befand Reis. tica/gp

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