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2. Bundesliga
Ehemaliger Velbert-Coach wird Trainer beim VfL Osnabrück

Markus Feldhoff im Jahr 2008 als Trainer der SSVg Velbert.
Markus Feldhoff im Jahr 2008 als Trainer der SSVg Velbert. Foto: Uwe Vogler
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Zweitligist VfL Osnabrück hat einen neuen Trainer gefunden. Markus Feldhoff übernimmt das Amt bei den abstiegsgefährdeten Niedersachsen.

Zwei Wochen nach der Entlassung von Marco Grote, hat der VfL Osnabrück einen neuen Trainer präsentiert. Markus Feldhoff hat beim Zweitligisten einen Vertrag bis Juni 2022 unterschrieben. Das teilten die Niedersachsen am Mittwochvormittag mit. Florian Fulland, der das Team zuletzt zweimal interimsweise betreute, soll der Mannschaft als Co-Trainer weiter erhalten bleiben.

„In den Gesprächen mit Markus Feldhoff wurden zwei Dinge sehr schnell klar: Er verfügt nicht nur über die notwendige Fachkompetenz, er bringt gleichzeitig die Energie und Leidenschaft mit, die es in dieser Situation braucht, um unsere gemeinsamen Ziele zu erreichen. Dass Markus bereits eine VfL-Vergangenheit hat, spielte bei der Entscheidung zwar keine Rolle, dennoch konnte ich direkt eine hohe Identifikation spüren“, erklärt VfL-Geschäftsführer Benjamin Schmedes die Verpflichtung.

Feldhoff war Co-Trainer von Alexander Nouri

Der ehemalige Stürmer spielte zwischen 2004 und 2007 für die Osnabrücker und ließ dort seine Karriere ausklingen. Von 2008 bis 2009 war der gebürtige Oberhausener bei den Lila-Weißen Co-Trainer unter Claus-Dieter Wollitz. Es folgten zahlreiche weitere Stationen als "Co" - unter anderem bei Energie Cottbus, SC Paderborn, Werder Bremen, FC Ingolstadt und Hertha BSC. Dort war er zumeist der zweite Mann hinter Alexander Nouri.

Seine ersten Schritte als Trainer machte der frühere Bundesliga-Profi aber am Niederrhein: Zwischen 2006 und 2007 trainierte er zuerst den TV Jahn Hiesfeld, 2008 war er für wenige Monate Coach bei der SSVg Velbert. In seiner aktiven Karriere spielte Feldhoff unter anderem für den KFC Uerdingen, Bayer Leverkusen, Borussia Mönchengladbach und den VfL Wolfsburg.

„Ich freue mich wahnsinnig auf die reizvolle Aufgabe beim VfL Osnabrück. Ich kann nicht verhehlen, dass ich auch aufgrund meiner Vergangenheit in Lila-Weiß unmittelbar nach dem Anruf von Benjamin Schmedes emotional gepackt war. Ausschlaggebend waren in erster Linie aber die große Schnittmenge der jeweiligen Vorstellungen von Benjamin Schmedes und mir sowie die absolute Überzeugung, dass wir gemeinsam erfolgreich sein können", sagt Feldhoff.

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