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Wie geht es weiter?
Oberliga NR: Video-Konferenz soll Antworten geben

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Während in den ersten drei Profiligen sowie in der Regionalliga West- und Südwest-Staffel der Ball rollt, müssen sich alle anderen Spielklassen gedulden. Auch in der Oberliga Niederrhein stellen sich die Verantwortlichen die Frage: Wie geht es weiter? Am Dienstag lädt der Verband zu einer Video-Konferenz. 

Sieben, acht, neun, zehn und elf Spiele: So viele Begegnungen haben die 23 Mannschaften in der Oberliga Niederrhein bislang ausgetragen. Vom Gedanken, dass die Mammut-Saison mit ursprünglich 44 geplanten Spieltagen bis zum 30. Juni über die Bühne gebracht wird, haben sich eigentlich alle Klubs verabschiedet. Die Zeit rennt den Vereinen, dem Verband und der Liga einfach davon. Eine reguläre Spielzeit 2020/2021 zu Ende zu bringen, das ist nicht mehr realistisch.

Es stellt sich die Frage: Wie geht es denn weiter in der Oberliga Niederrhein? "Am Dienstag, 19.01.2021, findet eine Videokonferenz mit allen Oberliga-Niederrhein-Mannschaften samt Fußballverband Niederrhein statt. Hier soll ein Austausch stattfinden, wie jeder Verein die Situation sieht und was der Verband für Pläne hat. [article=508856]Wir als Verein vertreten eine klare Meinung und plädieren für eine Annullierung bzw. einen Neustart der Saison[/article]. Ich bin auf den Austausch sehr gespannt", verrät Mario Salogga, Sportlicher Leiter des FC Kray.

Hilden-Manager wünscht sich Verkleinerung der Liga

Eine zeitige Wiederaufnahme des Spielbetriebs erscheint aufgrund der wohl bevorstehenden Lockdown-Verlängerungen als utopisch. Vor Mitte März, Anfang April dürfte es keine Spiele um Punkte in der Oberliga geben. Doch die Vereine beschäftigen viele Fragen.

Wie es in den nächsten Wochen weitergeht, darüber wollen der FVN und die 23 Vereine der Oberliga am Dienstag, 19. Januar, ab 18.30 Uhr in einer Videokonferenz beraten. Eigentlich stehen dem Verband nur noch zwei von drei Szenarien, [article=509493]die RevierSport schon Anfang Januar beschrieb[/article], zur Debatte.

Das betont auch Dennis Lichtenwimmer, Sportliche Leiter des VfB 03 Hilden, gegenüber "Fupa": "In der Oberliga können wir uns von einer regulären Saison verabschieden. Es geht nur noch darum, 50 Prozent der Spiele zu absolvieren oder die Saison gar nicht zu werten." Lichtenschwimmer ergänzt: "Ich bin dafür, dass wir die Liga so schnell wie möglich verkleinern. Wenn wir in der nächsten Saison nur noch 20 Mannschaften hätten, wäre uns schon sehr geholfen."

Doch wie sollen eventuelle Absteiger ermittelt werden, wenn es zu einem Saisonabbruch kommen sollte? Es wird am Dienstag wohl zu einem regen Austausch zwischen Verbands- und Klubvertreter kommen.

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