Sportliche Schlagzeilen hat Kevin Großkreutz schon längere Zeit nicht mehr geschrieben. Der ehemalige Profi von Borussia Dortmund ist seit Oktober 2020 vereinslos. Mit dem seinem Ex-Klub KFC Uerdingen ging der Weltmeister von 2014 im Rechtsstreit auseinander. Großkreutz klagte vor dem Arbeitsgericht aufgrund fehlender Gehaltszahlungen - und bekam Recht. Während sich der 32-Jährige noch nach einem neuen Verein umschaut, möchte er sich auf einem anderen Gebiet beweisen. Großkreutz macht bei einer Spielshow mit.
Das gab der Weltmeister von 2014 am Sonntagmorgen auf seinem Instagram-Profil bekannt. Der frühere Dortmunder tritt am Samstag, den 6. Februar, in der ProSieben-Sendung „Schlag den Star“ auf. Dort trifft Großkreutz auf den ehemaligen Handball-Weltmeister Pascal Hens (40). „Ich freue mich auf einen Fight gegen @pommes_23“, schrieb Großkreutz dazu. Hens hat bereits Unterhaltungserfahrung. Der Weltmeister von 2007 gewann schon mal eine Tanzshow im Fernsehen.
BVB-Idol Großkreutz hatte seine beste Zeit in Dortmund
In der von Entertainer Stefan Raab entwickelten Sendung müssen die Kandidaten verschiedene Sport-, Wissens- und Geschicklichkeitsprüfungen meistern. Insgesamt werden 15 Spiele absolviert, für die es jeweils zwischen einen und 15 Punkte zu gewinnen gibt. Der Sieger erhält 100.000 Euro.
Seine erfolgreichste Zeit als Profifußballer hatte Großkreutz im Trikot von Borussia Dortmund. Unter Trainer Jürgen Klopp gewann das BVB-Fanidol zweimal die Deutsche Meisterschaft und wurde DFB-Pokalsieger. Er stand außerdem mit seinem Herzensklub 2013 im Endspiel der Champions League. Es folgte eine Nominierung für die WM 2014. Großkreutz kam in Brasilien allerdings nicht zum Einsatz. Neben dem BVB lief der gebürtige Dortmunder noch für Galatasaray Istanbul, den VfB Stuttgart und Darmstadt 98 auf. Daneben begleiteten Großkreutz einige kleinere und größere Skandale.