Butscher dürfte fast jedem Fan des VfL Bochum bereits vor seinen aktuellen Trainerengagements bei der U19 und als Co von Herren-Trainer Thomas Reis ein Begriff gewesen sein. Schon als Spieler stand der 40-Jährige zweimal beim VfL unter Vertrag. Zwischen 2005 und 2007 und von 2013 bis zu seinem Karriereende 2015 absolvierte er für den VfL 65 Partien, 20 davon in der höchsten deutschen Spielklasse. Nun will er seine Erfahrung also an die nächste Generation weitergeben. RevierSport hat mit ihm gesprochen.
Welches Fazit ziehen Sie nach dem Saisonstart?
„Obwohl wir mit dem SC Paderborn, Viktoria Köln und Fortuna Köln bisher Gegner hatten, von denen andere vielleicht sagen, dass wir sie schlagen müssen, hatte ich meine Mannschaft natürlich gewarnt. Ich hatte rund fünf Wochen mit der Mannschaft, ehe die Saison losging. Ich setze gerne mal auf das Kredo „Technik vor Taktik“. Die Jungs haben sich sehr gut an meinen Fußball gewöhnt und sich schon super entwickelt.“
Wie nutzen Sie die spielfreie Zeit?
„Ein Teil der Mannschaft darf im Lockdown normal trainieren, da die Spieler in die Testreihen der Profis integriert sind. Mit diesen Jungs können wir natürlich sehr individuell arbeiten. Den weiteren Spielern haben wir Lauf- und Athletikpläne gegeben, die wir als Trainer überprüfen. Sie müssen in dieser ungewissen Zeit eben zu Hause und mit viel Disziplin arbeiten.“
Wie lautet Ihre Zielsetzung für die laufende Runde?
„Letztendlich geht es natürlich darum, Spieler an den Profikader heranzuführen und sie dort zu integrieren. Ich will sie darauf bestmöglich vorbereiten. Dabei ist auch wichtig, dass die Jungs in der U19 schon Ergebnisse erzielen können, da sie später im Herrenbereich viel daran gemessen werden. Sie brauchen eine Siegermentalität.“
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