„Speziell durch die Corona-Krise wurde noch offensichtlicher, welche Partei das ist“, sagte der 25-Jährige in einem Interview mit der Welt am Sonntag. „Für mich ist es keine Alternative, sondern eine Schande für Deutschland.“
Für seine klare Haltung sei Goretzka von AfD-Unterstützern angefeindet worden. „Das habe ich auch zum Teil öffentlich gemacht, um den Menschen zu zeigen: Stopp, hier gibt es Contra. Aber es gab vor allem viel mehr Zuspruch“, sagte der Bayern-Profi.
Gegen solche Widerstände müsse man ankämpfen, betonte Goretzka: „Wir müssen den Leuten klar vor Augen führen, dass wir in einer Demokratie leben, die durch nichts und niemanden kaputt gemacht werden kann. Auch er will sich durch den Gegenwind nicht einschüchtern lassen: “Hasskommentare bringen mich eher dazu, mich noch klarer zu positionieren." SID