Der Konzernumsatz sank im Vergleich zum Vorjahreswert (112,4 Millionen Euro) um fast 50 Prozent auf 56,5 Millionen.
„Infolge der COVID-19-Pandemie und des damit einhergehenden deutlich späteren Starts der sportlichen Wettbewerbe (...) sowie einer Umstellung der Ausschüttung der Bundesliga-TV-Entgelte kommt es im Vergleich zum Vorjahresquartal zu wesentlichen Erlösverschiebungen in die folgenden Quartale des Geschäftsjahres“, teilte der BVB mit. Zudem hätten sich die „fortwährenden Einschränkungen des öffentlichen Lebens“ negativ ausgewirkt, beispielsweise durch sinkende Zuschauer- und Werbeeinnahmen.
Für das zweite Quartal erwartet die Geschäftsführung allerdings ein „nahezu ausgeglichenes“ Ergebnis. Eine belastbare Prognose für das Gesamtgeschäftsjahr könne nicht seriös abgegeben werden.
Im Geschäftsbericht für das abgelaufene Jahr (Fehlbetrag: 45 Millionen Euro) hatte der BVB für 2020/21 mit 70 bis 75 Millionen Euro Verlust kalkuliert - allerdings noch mit eingeplanten 20 Prozent der Zuschauereinnahmen für die laufende Saison. Sollten weiterhin Geisterspiele ausgetragen werden müssen, werde dies nicht zu halten sein, hatte Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke zuletzt erklärt. sid