„Für uns ist es relevant, dass wir ihm nicht allzu viele Chancen geben, weil er seit ein paar Jahren vor dem Tor eiskalt unterwegs ist“, warnte Hummels am Montag vor dem Abschlusstraining des Fußball-Bundesligisten im Stadio Olimpico.
Anders als in seiner eher unglücklichen Zeit beim BVB in der Saison 2014/15 gehört der 30 Jahre alte Immobile in Rom zu den Leistungsträgern und wurde im Sommer mit 36 Toren zum dritten Mal nach 2014 und 2018 Torschützenkönig der Serie A. Hummels hofft, dass sich die Defensive trotz der durch die Ausfälle von Manuel Akanji (Corona), Dan-Axel Zagadou (Knie), Nico Schulz (Muskelfaserriss) und Emre Can (Rotsperre) bedingten Umstellungen als stabil erweist: „Das ist eine Herausforderung, weil man gewisse Automatismen hat. Es wird darauf ankommen, dass wir viel kommunizieren. Wir müssen uns verbal viel helfen.“
Auf die jüngsten Forderungen diverser Fußball-Experten, wonach er wieder in die Nationalmannschaft zurückkehren solle, wollte Hummels nicht eingehen: „Ich verfolge es nicht und kommentiere es nicht“, sagte der Innenverteidiger, der von Bundestrainer Joachim Löw nach der WM-Pleite 2018 aus dem Nationalteam verbannt worden war. dpa