Salif Sané: Für Schalkes großgewachsenen Innenverteidiger standen ursprünglich zwei Duelle mit der senegalesischen Auswahl auf dem Plan. Nach dem 1:3 gegen Marokko vergangene Woche sollten die Westafrikaner am Dienstagabend auf Mauretanien treffen. Doch die Partie wurde aufgrund mehrere positiver Corona-Fälle beim Gegner kurzfristig abgeblasen. Bei der Pleite gegen Marokko spielte Sané 56 Minuten und traf auf seine beiden Schalke-Kollegen ...
... Hamza Mendyl und Nassim Boujellab: Für Letzteren war das Duell mit dem Senegal ein besonderes. Denn seine Einwechslung nach 87 Minuten war für Boujellab gleichbedeutend mit seinem Länderspiel-Debüt. Am Dienstagabend maßen die Löwen die Kräfte mit der Demokratischen Republik Kongo. Boujellab wurde beim 1:1 erneut eingewechselt, diesmal in der 82. Minute. Derweil verteidigte Mendyl über 90 Minuten auf der linken Abwehrseite. Gegen den Senegal wurde er nach 55 Minuten vom Feld genommen.
Rabbi Matondo: Trotz 0:3-Niederlage gegen England erlebte der flinke Angreifer vergangene Woche einen für ihn wohl erfreulichen Abend mit der walisischen Auswahl. Denn bei seinem fünften Einsatz durfte Matondo erstmals von Beginn an ran. Der Youngster spielte 90 Minuten. Genauso lange saß er allerdings drei Tage darauf gegen Irland auf der Bank. Am Mittwochabend treffen Matondos Waliser auf Bulgarien.
Ozan Kabak und Ahmed Kutucu: Nach einem Kurzeinsatz beim 3:3 gegen Deutschland nahm Kabak im Duell mit der russischen Auswahl eine wichtigere Rolle ein. Beim 1:1 verteidigte er über die volle Distanz. Es war das vierte Länderspiel für den 20-Jährigen. Ein fünftes könnte noch hinzukommen, falls Kabak am Mittwoch gegen Serbien auflaufen darf. Indes steht Kutucu bei zwei Einsätzen für die Türkei. Beide sammelte er schon vor dieser Länderspielpause, die für den jungen Angreifer nicht besonders rund läuft. Gegen die DFB-Auswahl schmorte er auf der Bank, gegen Russland gehörte Kutucu erst gar nicht zum Aufgebot.
Alessandro Schöpf: Nach knapp zwei Jahren trug Schöpf vor einer Woche wieder den ÖFB-Dress. Den Schlusspfiff beim 2:1-Sieg gegen Griechenland erlebte der Mittelfeldmann jedoch nicht mehr auf dem Feld, da er nach Startelf-Einsatz zur Halbzeit ausgewechselt wurde. Beim darauffolgenden 1:0 gegen Nordirland war Schöpf ebenfalls nur Ersatz. Am Mittwoch trifft Österreich auf Rumänien.