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2:2! VfB Homberg punktet dank irrem Freistoßtor

Foto: Oliver Mengedoht
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Der VfB Homberg hat im fünften Anlauf den ersten Punkt in der laufenden Regionalligasaison geholt. Gegen die Reserve von Borussia Mönchengladbach kamen die Duisburger zu einem 2:2 (0:1).

Nachdem das Spiel zwischen dem VfB Homberg und Borussia Mönchengladbach II abgepfiffen und der erste Saisonpunkt für die Duisburger auf der Haben-Seite stand, war Cheftrainer Sunay Acar sichtlich erleichtert. „Der Fußballgott war endlich mal mit uns. Vom Spielverlauf her war es sicherlich ein glücklicher Punkt, aber den haben die Jungs sich allemal verdient. Wir haben uns endlich belohnt“, erklärte er freudig.

In der Tat waren es die Gäste aus Mönchengladbach, die das Spiel über weite Strecken im Griff hatten. Im Gegensatz zu den ersten vier Spielen, in denen Homberg teils unglückliche Niederlagen kassierte, hatten sie gegen die Fohlen nun jedoch das nötige Glück und die feine Schusstechnik von Ricardo Antonaci auf ihrer Seite. Nach 72 Minuten setzte der 25-Jährige einen Freistoß aus rund 20 Metern zielgenau in den Winkel. Gladbach-Keeper Jan Olschowsky flog dem Geschoss zwar noch hinterher, konnte den Einschlag aber nicht mehr verhindern.

Homberger Traum-Freistoß: Auch Gäste-Coach Vogel zollt Respekt

„Ich muss neidlos anerkennen: Der Freistoß war geil", lobte selbst Gäste-Trainer Heiko Vogel den Ausgleichsschützen. Vogels Mannschaft hatte es trotz zweimaliger Führung durch den bereits bundesligaerfahrenen Marcel Benger (18.) und Justin Steinkötter (69.) nicht geschafft, den Sieg über die Zeit zu bringen. Für den VfB Homberg hatte Marvin Lorch (59.) zwischenzeitlich ausgeglichen. „Natürlich bin ich unglücklich, dass wir dieses Spiel nicht gewonnen haben. Ich glaube, wir hätten es verdient gehabt“, erklärte Vogel, zollte den Gastgebern für ihre Leistung aber auch Respekt. „Homberg hat leidenschaftlich gekämpft und sich den Punkt ebenfalls verdient. Insofern muss ich akzeptieren, dass wir nicht als Sieger nach Hause fahren.“

Sunay Acar: Sonderlob für Keeper Gutkowski

Einer, der weiteren Mönchengladbacher Torerfolgen immer wieder im Weg stand, war Hombergs Schlussmann Philipp Gutkowski. Schon vor Bengers Führungstreffer entschärfte er zwei Großchancen und hielt seine Mannschaft auch danach immer wieder im Spiel.

Das blieb auch seinem Trainer nicht verborgen. „Philipp hat drei, vier Bälle von der Linie gekratzt, das war wirklich überragend. Eigentlich bin ich kein Fan von Sonderlob, aber er hat sich definitiv eins verdient", sagte Acar, auf dessen Mannschaft am Samstag (26.09., 14 Uhr) Rot-Weiß Oberhausen wartet.

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