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Borussia Dortmund: Gladbach ist der Lieblingsgegner

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Zum Start der neuen Bundesliga-Saison erwartet Borussia Dortmund zum Topspiel am Samstagabend um 18:30 Uhr Borussia Mönchengladbach. Die letzte Niederlage gegen das Team von Marco Rose gab es 2015.

Oscar Wendt, Raffael und Havard Nordtveit – das sind die Namen der Torschützen, die Borussia Mönchengladbach die bislang letzten drei Punkte gegen Borussia Dortmund bescherten. Beim 1:3 aus schwarz-gelber Sicht am 11. April 2015 konnte lediglich Ilkay Gündogan den Ehrentreffer zum Endstand im Borussia-Park markieren. Die Vorzeichen für das Duell am Samstagabend stehen für die Dortmunder um Trainer Lucien Favre allerdings alles andere als schlecht: Die vergangenen elf Pflichtspiele gegen die Elf vom Niederrhein wurden ausnahmslos gewonnen, darunter das bislang letzte Duell am 7. März, als Thorgan Hazard und Achraf Hakimi den BVB beim 2:1-Erfolg in Gladbach auf die Siegerstraße brachten. Lars Stindl war der zwischenzeitliche Ausgleich gelungen.

Vier Spieler des Verliererkaders von 2015 tragen auch heute noch das schwarz-gelbe Trikot – neben den Verteidigern Mats Hummels, der zwischenzeitlich zu den Bayern und wieder zurück wechselte, Marcel Schmelzer und Lukasz Piszczek ist das auch Marco Reus, der am Montag im Pokalspiel beim MSV Duisburg Sekunden nach seiner Einwechslung den 5:0-Endstand markierte – und das in seinem ersten Einsatz seit Februar. Der Ex-Gladbacher und Kapitän des BVB könnte am Samstag zum 268. Mal in einem Pflichtspiel für Dortmund auflaufen. Ehemals das Fohlen-Dress trugen auch Nico Schulz, Mahmoud Dahoud und Hazard. Während der 27-jährige Schulz nach Wadenproblemen am Dienstag ins Lauftraining einstieg und für Samstag noch keine Option ist, saß Dahoud beim ersten Pflichtspiel der neuen Saison in Duisburg nach überstandener Knieverletzung wieder auf der Bank. Thorgan Hazard hingegen erzielte gegen die Meidericher mit einem sehenswerten Freistoß in der 39. Minute das zwischenzeitliche 0:3.

10.000 Zuschauer werden erwartet

Das Topspiel zwischen Vizemeister und dem Vierten der vergangenen Spielzeit soll mit rund 10.000 Zuschauern über die Bühne gehen, nach der Einigung der Bundesländer, 20 Prozent der jeweiligen Stadionkapazität für künftige Spiele zur Verfügung zu stellen, wären im Signal-Iduna-Park auch 16.000 möglich – die Dortmunder werden es jedoch vorerst bei etwas weniger belassen.

Die Gesamtstatistik spricht für die schwarz-gelbe Borussia, die 44 von bisher 105 Aufeinandertreffen für sich entscheiden konnte. 30 Unentschieden stehen 31 Erfolge der Gladbacher gegenüber.

Autor: Leon Peters

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