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Wuppertaler SV: Küsters schließt aktuell weitere Zugänge aus

Am vergangenen Wochenende herrschte große Freude an der Wupper: Der WSV ist mit drei Punkten in die Saison gestartet. Dass am Ende über ein kurioses Tor heiß diskutiert wurde, interessiert in Wuppertal einige Tage danach niemanden. Die drei Punkte sind im Sack und am nächsten Samstag (14 Uhr) geht es für die Rot-Blauen beim SV Lippstadt weiter.

RevierSport hat mit WSV-Manager Stephan Küsters (48) über das Auftaktspiel, die nächsten Begegnungen und mögliche Zugänge gesprochen.

Stephan Küsters, wie bewerten Sie das Spiel vom Wochenende im Nachhinein? Wir haben gewonnen, nur das zählt. In der ersten Hälfte waren wir richtig, richtig gut. Das war überragend. Nach Wiederanpfiff war das dann nicht mehr der Fall. Da waren wir nicht eng genug an den Gegenspielern dran. Das muss besser werden. Wenn das Ding 0:0 ausgegangen wäre, hätte sich auch niemand beschweren dürfen.

[article=496385]Doch da lag plötzlich der Ahlener Torhüter auf dem Rasen und der WSV nutzte die Situation eiskalt aus...[/article] Ich glaube, dass zu dieser Situation schon genug erzählt und gesagt wurde. Ich werde dazu auch keinen Kommentar mehr abgeben. Es geht immer weiter. Es macht keinen Sinn auf das vergangene Wochenende zu schauen. Wir konzentrieren uns auf die verbleibenden 39 Begegnungen.

Nun reist der WSV zum SV Lippstadt. Was erwarten Sie dort für einen Gegner? Sie haben auch zum Auftakt gewonnen. Lippstadt ist eine gute Mannschaft, die mitspielt, aber auch physisch stark ist. Wir werden da schon über 90 Minuten eine andere Leistung als gegen Ahlen zeigen müssen, um unsere anvisierten drei Punkte mit nach Wuppertal zu nehmen. Ich bin aber guter Dinge. Der Sieg gegen Ahlen hat uns allen gut getan und war wichtig für das Selbstvertrauen der Mannschaft, der einzelnen Spieler.

Gegen Ahlen fehlten mit Kevin Pytlik, Tolga Cokkosan und Tim Wendel drei nominelle Stammspieler. Werden Sie auch in Lippstadt ausfallen? Ja, davon ist auszugehen. Es kann sein, dass sie auch nach Lippstadt ausfallen. Pytlik und Wendel brauchen noch Zeit. Da werden wir auch kein Risiko eingehen. Bei Cokkosan sieht es besser aus. Aber er braucht auch noch ein bisschen Zeit.

Kann es sein, dass der WSV noch einmal auf dem Transfermarkt tätig wird? Das kann man natürlich nie ganz ausschließen. Aber aktuell sind wir zufrieden und planen nicht mit Zugängen.

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