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Auf dem Transfermarkt ist der MSV Duisburg dieser Tage äußerst umtriebig. Nachdem der Drittligist in dieser Woche bereits Wilson Kamavuaka und Orhan Ademi präsentieren konnte, präsentierte der MSV am Donnerstagnachmittag den dritten Neuzugang binnen vier Tagen. David Tomic hat einen Einjahresvertrag mit Option auf eine weitere Spielzeit bei den Zebras unterschrieben.
„Ein talentierter Junge, der seine Stärken im Eins gegen Eins und in seinen Laufwegen auf den Flügel hat und dazu torgefährlich ist", beschreibt MSV-Sportdirektor Ivica Grlic das Profil des 22-Jährigen, der zuletzt mit der Reserve des VfB Stuttgart in die Regionalliga Südwest aufgestiegen war. Für den VfB-Nachwuchs spielte er zwei Jahre lang, davor spielte der Linksaußen jahrelang für den 1. FC Kaiserslautern, aus dessen Jugend Tomic auch stammt. In der Oberliga Baden-Würrtemberg schoss Tomic in der vergangenen Spielzeit zwölf Tore in 16 Spielen.
Neunter externer Neuzugang beim MSV Duisburg
„Seine Karriere ist ein bisschen ins Stocken geraten, aber wir wollen jetzt gemeinsam daran arbeiten, sein Talent, auf engsten Räumen spielerische Lösungen zu finden und Torchancen zu kreieren, wieder in Schwung zu bringen. Er bringt die Anlagen mit, sich in unserer Offensiv-Reihe peu á peu an unser Niveau zu gewöhnen und eine Alternative zu werden", hält MSV-Trainer Torsten Lieberknecht große Stücke auf das Talent, das in der Regionalliga Südwest immerhin sieben Treffer in 32 Spielen erzielte. „Ich bin happy, Teil dieses Vereins und dieses Teams zu sein. Die Gespräche mit Ivo Grlic und Torsten Lieberknecht haben mein Gefühl, dass der MSV der richtige Club für mich ist, absolut bestätigt. Ich freu‘ mich auf eine erfolgreiche Saison", sagt der Neuzugang selbst.
Nach Kamavuaka (GKS Tychy), Dominic Volkmer (Carl Zeiss Jena), Niko Bretschneider (Hertha BSC II), Dominik Schmidt (Holstein Kiel), Maximilian Sauer (Greuther Fürth), Mirnes Pepic (Hansa Rostock), Tobias Fleckstein (Holstein Kiel II) und Orhan Ademi (Eintracht Braunschweig) ist Tomic der neunte Neue beim MSV, der zudem Darius Ghindovean aus der eigenen U19 hochzog.
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