Fußball-Drittligist MSV Duisburg hat am Montagnachmittag den nächsten Transfer für die neue Spielzeit verkündet: Wilson Kamavuaka hat bei den Zebras einen Einjahresvertrag mitsamt Option auf eine weitere Spielzeit unterzeichnet. Der Deutsch-Kongolese erhält an der Wedau die Rückennummer 36.
Bis zum Sommer spielte der 30-Jährige beim polnischen Zweitligisten GKS Tychy, wo er einen Treffer in zehn Spielen erzielte. Der gebürtige Dürener ist im defensiven Mittelfeld zuhause. Zuvor stand er drei Saisons beim SV Darmstadt unter Vertrag, wo er auch Erfahrung in der Bundesliga sammelte. Insgesamt absolvierte er in Darmstadt 40 Spiele (zwei Tore, drei Vorlagen). Die Neuverpflichtung kam schon ordentlich rum: Kamavuaka spielte unter anderem für Panetolikos Agrinio, Sturm Graz und den KV Mechelen aus Belgien.
Siebter externer Neuzugang in Duisburg
„Mit ihm haben wir einen aufgeweckten, ehrgeizigen und teamorientierten Defensiv-Spieler, der bei uns vorrangig für die Sechser-Position eingeplant ist", erklärt MSV-Trainer Torsten Lieberknecht die Beweggründe für den Wechsel. Kamavuaka ist zudem ehemaliger Nationalspieler, der zehn Partien für die Demokratische Republik Kongo absolvierte. „Zuerst möchte ich mich für das Vertrauen bedanken, den MSV repräsentieren zu dürfen. Nur als Team werden wir Erfolg haben, nur wenn der ganze Club zusammen steht, und dazu möchte ich beitragen. Ich freu‘ mich auf die Herausforderung", sagt der 1,90-Meter-Mann.
Kamavuaka ist der siebte externe Neuzugang bei den Zebras. Zuvor hatte der MSV Dominic Volkmer (Carl Zeiss Jena), Niko Bretschneider (Hertha BSC II), Dominik Schmidt (Holstein Kiel), Maximilian Sauer (Greuther Fürth), Mirnes Pepic (Hansa Rostock) und Tobias Fleckstein (Holstein Kiel II) verpflichtet. Darius Ghindovean rückte aus der eigenen Jugend auf.
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